VorWorte

Wissen schafft auch Leid[en]. Das nur zur Komplettierung und als Hintergrund für das Fragezeichen.

Dieses Blog ist eine persönliche Frage- und Antwort-Reise, mit dem Ziel das Wirklichkeit in {und aus} das ein-zu-bringen, was auch daIst: *ich.

Wissen schafft Freude? Wie? Indem das aktuelle Wissen angewendet wird, statt auf das Gestern und dessen "Wissen" zu setzen.

Viel Freude beim lesen.

Freitag, 5. Januar 2018

NEIN, ich bin nicht Irdisch!

Titel: Selbst-Fremdheit ist des Menschen tägliches Brot

Die F.A.Z. veröffentlichte einen Artikel mit der Überschrift:
Tiere und Emotionen: Was mag ein Tier schon fühlen?
Und dem Teaser-Text: „Unter Verhaltensforschern war es lange Zeit verpönt, Tieren Emotionen zuzuschreiben. Allmählich ändert sich das.

Poesie

Titel: Das Märchen Mensch

Wann kommt auch beim letzten Menschen an, dass -Es (das Mensch) ein {Säuge}Tier ist, eins von vielen anderen Mit-Tieren, die alle zusammen seit Milliarden Jahren, um diesen Planeten erLeben und davon und im wechsel- und gegenseitigen MitEinander geprägt wurden.

Das Mensch ist dabei ungefähr so besonders oder herausgehoben, wie es auch eine Blauflügel-Libelle ist. Auch die ist Einzigartig, etwas ganz Besonderes, in der Ganzheit der erdmondlichen Lebendigkeit.

Und auch diese besondere Libelle wird von Emotionen / Gefühlen erregt und bewegt und auch verängstigt und gestoppt, je nachdem, worein sie gerät oder welcher Mangel in ihr die Befriedigung einfordert. So wie wir Menschen ebenso.

Und dieses leichte Wesen erinnert auch und lernt, z.B. Gefahren auszuweichen, oder weiss, wie es an Nahrung und zu Nachwuchs kommt. Menschen wissen und wussten das auch schon immer, ohne Schule und grosse Worte. Wir sind weder etwas Besseres noch mehr anders, als die Nacktschnecke von dem Nilpferd anders ist.

Was wir an Besserwisser- und -seierei behaupten dient lediglich der neurotischen Verweigerung der völlig neutralen Tatsache und Erkenntnis, dass wir nur das {fr}essen können, was uns Gleich oder gleich Uns ist: zellulare Lebendigkeit.
In Form von Mit-Tieren und Pflanzen.

Und um diese zu essen, müssen wir diese MitLebeWesen töten. So einfach ist das.
Aber auch zu solch kruden Verdrängungen und Verleugnungen führt das, wie zu der, dass wir quasi keine Tiere sind, oder zumindest so enorm ausser-gewöhnlich, dass wir mit den MitLebeWesen nichts zu tun haben, weil wir "göttliche Wesen" sind, die in diesen Planeten hineingezaubert wurden, um diesen dann rücksichtslos zu unterwerfen und auszubeuten.

Was ist Dummheit? Was ist Verantwortung? Und was tun wir Menschen hier?

Poesie Ende

😊
.
.
Titel: Die ÜberSpürung der Wechselseitigkeit

Spektrum der Wissenschaft veröffentlichte einen Beitrag zur Gravitation, aufgrund des wiederholten Geburtstags von Isaac Newton (04.01.1643)

Meine Assoziation dazu:

Wichtig ist auch das Wechselwirkungs-Prinzip, dem wir zwar Alle ausgeliefert sind, das wir aber kaum spüren und deswegen auch kaum in unser Denken, in unsere Bewertungen und Urteile des Wirklichkeit einbeziehen. Das Mensch, trotz unseres Wissens, glaubt (!!) immer noch, aussergewöhnlich zu sein, z.B. dass das was wir hier um die Erde an Veränderungen und Zerstörungen erregen und bewirken, nicht auf uns zurück wirkt; und zwar immer schon.

Spätestens, wenn all unser Gift, all unser Müll, den wir immer schon in das UmWelt entsorgen, ganz in uns zurück gekehrt ist, werden wir das Glauben in Wissen umtauschen.
Jeden Tag atmem wir tonnenschwere Luft ein, voll mit ... und atmen kaum etwas davon wieder aus.

Dank Isaak könnten wir begreiffen, dass das was wir tun immer wirkt, nach Innen UND nach Aussen UND das Aussen auf das Innen.

Bis Heute verdrängen wir diese lange bekannten Tatsachen und tun so, als beträfen selbst die grundlegendsten Gesetze uns nicht. Naivität vermischt mit Verantwortungs-Verweigerung.
.
.
Titel: Menschen mit Waffen an den Händen

Hey Ihr da, das hier geschilderte ist Alltag, täglich rüsten wir auf; und dies ist die wohl beste moderne Version, Euch das ins Bewusst-daSein zu heben, vielleicht nur, damit wir beenden, diese Form der gegenseitigen Gewalt als Zwang zu begreiffen, als etwas, das uns quasi als ewiger Auftrag mitgegeben wurde.

Das ist es nicht, liebe MitMenschen.

Wir können es ändern, indem wir Einander weniger als Fremde angreifen, als das Gleiche auch in Anderen zu Wissen, was ich Selbst bin.

Oder?
.
.
Titel: Die Wirkung des Anpassungs-Zwangs nach Unten

DRadio-Kultur veröffentlicht auf fb folgendes Zitat: „Der Schriftsteller kann seiner moralische Aufgabe nur dann nachkommen, wenn er Anarchist ist.
Von Friedrich Dürrenmatt.

Poesie

Titel: Von der Erziehung zur gegenseitigen MissAchtung

Warum nur "der Schriftsteller", denn auch zu Herrn Dürrenmatts RaumZeit-Spanne war schon bekannt, dass auch frauliche Menschen schreiben, dass auch Frauen Menschen sind. Ich bevorzuge, das Schriftstell-Es.

Und was bitte ist: "seiner moralischen Aufgabe ..."?
Da passt auch jede Menge gewalttätigster und kranker Zwang hinein, in eine - nicht deutlich abgegrenzte - "Moral". Auch Terroristen, Massenmörderische Diktatoren, Bürokraten und sonstige Mächtige "haben" eine Moral, also eine Vorstellung davon, wie das Mensch sich in das Hierarchie und vor allem den "Führern" gegenüber zu verhalten hat.

Ich vermute, auch Herr Dürrenmatt, wusste nicht, was AnArchia bedeutet und wie eine solche Gesellschafts-Form und -Organisation gestaltet und gelebt wird. Aber eins ist dabei klar, AnArchia kommt ohne Sitte, Anstand, Brauch, Tradition oder Gewohnheit (=Moral) aus. Eine freie und solidarische Gesellschaft braucht diese veralteten Hilfsmittel der Affekt-Kontrolle und der Handlungs-Behinderung - auch sprechen / schreiben sind Handlungen - nicht.

Eine freie und solidarische Gesellschaft (Anarchie) braucht Menschen, denen vollkommen klar ist, dass alle MitMenschen fast dasSelbe Fühlen (Innen) und Spüren (Aussen), weil Alle Menschen zerbrechliche und in Allem verletzliche LebeWesen sind, denen nur eine enorm kurze RaumZeit-Spanne zum erLeben gewährt wird, die Alle mit mehr Freude auszufüllen wünschen, als mit Leid. Oder?

Wie wir Alle wissen, ist das seit Millionen Jahren, um diesen Planeten herum, insbesondere in uns Menschen, anders geregelt.
Natur-Geprägt, wie wir nun mal sind, füllen wir dieses so kurze Mensch-daSein fast einschliesslich mit UnWissen, Misstrauen und sonstigen Feindseligkeiten, dazu noch der triebige Gruppen-Druck, mit allerlei Zwangs-Anpassungen an irgendwelche willkürlichen Kulturen, Traditionen, Religionen, und an entweder Unterwerfung oder Überheblichkeit gegen MitMenschen.

Aber wahrscheinlich halten wir an dieser so ignoranten Artigkeit und gegenseitigen UnterOrdnung so verdammt fest, weil kein-Es weiss, wie AnArchia im Selbst erLebt - erregt wird - und dann auch im DarumHerum zu erLeben ist?

Zwei kluge Menschen ahnten und formulierten das schon vor 170 Jahren so: "An die Stelle der alten bürgerlichen Gesellschaft mit ihren Klassen und Klassengegensätzen tritt eine Assoziation, worin die freie Entwicklung eines jeden die Bedingung für die freie Entwicklung aller ist." Karl Marx und Friedrich Engels im Kommunistischen Manifest, 1848.

W-Es Angst oder sogar Hass gegen Solidarität und gegen die freie Entwicklung von Menschlichkeit (Anarchie) fühlt, ist kein Menschen-Freund, ist auch ohne Verantwortung für das Selbst und das UmWelt, in und von das wir alle erLeben.
Und leider ist das noch die Mehrheit.

Poesie Ende

😊

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen