VorWorte

Wissen schafft auch Leid[en]. Das nur zur Komplettierung und als Hintergrund für das Fragezeichen.

Dieses Blog ist eine persönliche Frage- und Antwort-Reise, mit dem Ziel das Wirklichkeit in {und aus} das ein-zu-bringen, was auch daIst: *ich.

Wissen schafft Freude? Wie? Indem das aktuelle Wissen angewendet wird, statt auf das Gestern und dessen "Wissen" zu setzen.

Viel Freude beim lesen.

Samstag, 30. Dezember 2017

2017 das Letzte

Titel: Der absolute totale WillensZwang zur absoluten totalen Unterwerfung unter ?

Die Süddeutsche Zeitung (SZ) veröffentlichte auf fb einen Beitrag mit der Überschrift:
Es gibt keinen Raum mehr, in dem wir nicht überwacht werden“.

Und dem Teaser-Text: „Staatstrojaner und Gesichtserkennung: Der Staat weitet seine Befugnisse zu sehr aus, findet Linus Neumann. Der Sprecher des Chaos Computer Clubs erklärt im "Interview am Morgen", wieso die Arbeit des Clubs so wichtig ist.

Mein Kommentar: 

Da die absolute völlig überwiegende Mehrheit Mensch aus Misstrauen (Angst und Unterstellungen), Dominanzstreben (Macht über ... und Abschätzigkeit) und Ignoranz (DesInteresse am Woher und Wohin, und UmWelt-Blindheit) besteht, kann deren Wunsch und Ziel nur die Total-Überwachung und Total-Kontrolle und Total-Angleichung an eine willkürliche Ordnung sein.

Und die Menschen, die in Macht-Positionen sind und gewählt wurden, verkörpern diese Eigenschaften quasi perfekt. Und die (technischen) Mittel zur Total- und Alles-Überwachung und -Kontrolle werden immer besser, und die danach hungrige überwältigende Mehrheit Mensch konsumiert gierig und verlangt nach MEHR davon! Und sie wird überaus befriedigt, und endlich bespasst damit, bis auch die letzte Freiheit, Freude und Bildung aus ihr heraus gepresst ist.

Aber sie müssen es ja nicht anders wollen, sonst würden nicht immer die Parteien gewählt und gefördert, die genau das im Schilde führen. Bildungs-Notstand ohne Ende. Aber Mensch ist nun mal ein auf [Zwangs-]Anpassung geprägtes LebeWesen, nur leider zielt diese Anpassung fast zu 100% immer auf niedrigere Niveaus. Bildungs-Notstand als menschliche Grund-Konstante.

Und das bisschen aktuelle Wissen, von der Endlichkeit dieses Planeten und der Endlichkeit der Ressourcen und der Endlichkeit unseres daSein bewirkt aktuell eine fast panische Anpassung an Faschismen, an reaktionärem Denken und hysterischer Abgrenzung. Die Aufklärung - und deren Adepten -, hat komplett versagt, weil sie ein völlig falsches Menschen-Selbst-Bild annahm.

Schönfärberei, Oberflächlichkeit und ein für fast alle Menschen unleserliches und unverständliches (hermetisches) Wissen verhindern Einsicht, {Selbst}Erkenntnis und Veränderung. Aber eben auch die sogenannten Intellektuellen und Gebildeten sind absolut überwiegend im ersten Satz (s.o.) enthalten.

Leider für uns Alle!
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Titel: Der natürliche Trägheits-Erlass, gültig für ALLE/S

Aus der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ): „Geschichte ist kein Schicksal

Mit dem Untertitel: „25 Jahre nach Francis Fukuyamas «Ende der Geschichte» ist die gute Laune weg: Fällt vielen gerade der Himmel auf den Kopf?

Ich habe die natürliche Trägheit, die in Allem - so auch in uns - wirkt, stets unterschätzt, weil die "Erfolge" des je persönlichen ÜberLebens-Kampfes (und auch das von Gruppen / Gesellschaften), das heimliche Wirken dieser Naturkraft verbergen halfen.

Trägheit ist bis zu einem gewissen Skalengrad überLebens-Wichtig, da es den Erhalt und die Beständigkeit des daSein gewährleistet; ohne Trägheit könnten sich keine dauerhafteren Strukturen und Formen in das RaumZeit halten.

Dieses Trägheit ist also eine notwendige Natur-Grundlage und -Konstante.

Hier ein Link zu den Newtonschen Gesetzen: 
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Bis zu einem gewissen Skalengrad!

Darüber hinaus ist diese natürliche Kraft ursächlich für die stete Behinderung von Freiheit aller Art, von wirklicher autonomer Selbst-Entscheidung -- nicht der aktuell geglaubten --, von Solidarität --- also dem gefühlten / gelebten BewussSein des gemeinsamen MitEinander ---, und für die stete Behinderung von Selbst-Verantwortung und dauerhafter daSein-Freude.

Trägheit behindert Klugheit und Weisheit. Grundbedingungen für {Selbst- und daSein-}Verantwortung und UmSicht. Beides - Klugheit und Weisheit - für jedes Mensch erreichbar. Die Fähigkeiten dazu sind in jedes Selbst angelegt, werden aber Nirgends auch nur annähernd gefördert.

Die Forderung an *mich ist somit, ein Mittel zu finden, die Stärke dieser Kraft soweit zu senken, das Freiheit, Klugheit und Freude über das bislang gekannte Mindestmass hinaus gefühlt und gelebt werden.
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Titel: Ist das Schicksal von Affen die Total-Dummheit

Aus der Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.):
Es gibt sie noch die mittelmässig gute Zukunft

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Nur {m}eine Meinung:


Wenn wir fast Alle, weiter wie eine Herde gut gekleideter {Menschen}Affen, der immer gleichen Politik und irgendwelchen willkürlichen LautSprech-Es - denen es stets nur um selbst-Ermächtigung und den persönlichen Vorteil, nie um die Gemeinschaft geht - hinterher laufen und wählen, und weiter das DesInteresse am gemeinsamen MitEinander im daSein herunter erLeiden, blind auf die übliche Macht setzen; und auf das Morgen entweder pfeiffen, oder nur Schlechtes darin zu erängstigen, statt zu lernen Selbst zu entscheiden und für ein erfreuliches Morgen zu arbeiten, wird uns der letzte Abschnitt bald erledigen.

Die Tendenz dazu ist längst für die Wachen spürbar und auch sichtbar.
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Ein Gemälde von Gustave Courbet,
Titel: Portrait de l'artiste, dit Le Désespére..

Poesie

Titel: Die Erschaffung Gottes

Ein in-humanes Gedicht:

Ahnungslosigkeit von der Natur des Menschen —- mit anderem von dem gewalttätigen Macht- und Dominanzstreben gegeneinander und dem noch gewaltätigeren In-Group- gegen Out-Group-Verhalten (z.B. Frau / DaZwischen / Mann, Nationalismus, Glaubens-Gruppen) —- und den absehbaren Folgen der schon aktuellen total-Abhängigkeit des Menschheit, von Technik und Maschinen (wir sind längst weder Therapierbar noch Entzugs-Fähig), können kein auch nur halbwegs stimmiges Urteil der weiteren Entwicklung ergeben.

Aber ausgehend von den aktuellen menschenweiten Verhältnissen und unserem unveränderten genetisch bestimmten vorzeitlichen Stammes-Verhalten, arbeiten wir fleissig und dumpf (unbewusst) daran, eine Maschinen-Instanz zu erschaffen, der wir uns endlich vollkommen unterwerfen können.

Wie hoch ist der Anteil der Menschen, die einen Gott herbeisehnen, seit Jahrtausenden, der ALLE spürt (darin auch sehen, schmecken und hören) der ALLES von ihnen weiss, der ALL ihr tun kontrolliert, der ÜBER sie bestimmt, der JEDES lobt oder straft, nach SEINEM Gesetz?

Wir Menschen glauben - nicht wissen - zu wissen, was wir tun und wofür das, was wir tun "gut" oder "schlecht" ist. Wir glauben nur, zu wissen.

Wir beweisen alltäglich, dass das nicht der Fall ist. Wir versuchen und irren einfach so herum, in das RaumZeit, und richten dabei mal mehr, mal weniger Schaden an, in und um uns herum. Inzwischen immer mehr.

Ein Selbst-(und auch Spezies-)Verantwortungs- und Bildungs-Notstand.

Durch permanente hierarchie[Macht]-erzwungene Verweigerung bester Bildung für ALLE; und der durch Unterwerfungs- / Einordnungs- und Zuordnungs-Zwang verweigerten Freiheit zur Selbst-Entscheidung jedes einzeln-Es. Wir glauben nur, „frei“ zu sein.

Wir sind aktuell in einer Phase - an einem Punkt angelangt -, an dem wir entweder aufrichtig und wissend die Verantwortung für unser Handeln annehmen können, oder uns komplett an eine selbst(also von das Natur: wir sind eine evolutionär erschaffene Spezies)-geschaffene ÜberInstanz ausliefern.

An eine für uns sehr bald unberechenbare und uneinsehbare und unangreifbare und ALL-Gegenwärtige Technik-"Intelligenz". Eine SuperMacht, die wir ja inzwischen in hunderten und tausend „Kunst“-Werken feiern und fordern.

Darauf steuern wir eilfertig zu, aus Trägheit (1. Newtonsches Gesetz. Siehe auch Wikipedia-Link oben), gegenseitigem Misstrauen (ANGST) und Kurzsichtigkeit (Ignoranz und UnWissenheit). Uns Menschen trifft dabei keine Schuld, da wir uns weder geschaffen noch so geprägt haben.

Poesie Ende

😊

Donnerstag, 28. Dezember 2017

Ein Donnerstag DaZwischen

Titel: Warum Bildungs-Verweigerung?

Die F.A.Z. fragte in fb ihre Leses:
"Wie werden Deutschlands Schüler endlich wieder besser?"

Ganz einfache Antwort: Wenn Menschen erkannt haben, dass ein so umfangreich wie möglicher Gefühls-Haushalt, dass ein hoher aktueller Wissens-Stand und eine ungehinderte Neugier und Denk-Fertigkeit, viele erfreuliche und bedeutende Konsequenzen bewirkt: Aufrichtigkeit, Orientierung, körperliche (und damit auch geistige) Stabilität, also ein hohes Mass an Selbst-Sicherheit und der Fertigkeit unabhängig gute Entscheidungen für das Selbst UND Andere zu treffen.

Aber genau dazu möchte eine Gesellschaft, die auf Über- und Ohn-Macht und strenge Hierarchien, und auf gegenseitiger Ausbeutung und Ignoranz beruht, die Menschen weder ermuntern, noch die geeigneten Strukturen schaffen.

Deswegen wird auch hier, wie Menschenweit, "über" Bildung zwar dauernd geredet, aber nichts oder fast nichts dafür getan. Denn für ein System der gegenseitigen Ausbeutung und der gewalttätigen Macht - wie es alle menschlichen Organisationen und Gruppen (auch Nationen) sind - sind Menschen die umfangreich Fühlen und Wissen und Selbst entscheiden, ein Horror, also Finger (Geld) wegg.

Derweil ist eins klar, beste Bildung ALLER, in Gefühl und Wissen, ist die Voraussetzung für ein gewaltloses, erfreuliches und gelingendes MitEinander in diesem gemeinsamen so kurzen daSein. Aber welches Mensch will schon auf Verbrechen, Terror, Misshandlungen und Kriege verzichten, dafür sind wir doch geschaffen, oder?
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Titel: Vielleicht die Ursache von Phantasie und Findigkeit?

Die F.A.Z. betitelte einen ihrer fb-Beiträge: "Dämmerlicht macht und kreativer"

Ach!? Dunkelheit und Kälte fördern Kreativität. Ist das also der Grund, dass die Menschen in den Äquatorfernen Regionen mehr Erfindungen machten und Technik ganz anders nutzen mussten, als die Menschen in Äquatornähe?

Ist also der technische "Vorsprung" den Klima- und Licht-Verhältnissen zu verdanken? Das wäre ja mal eine gute Nachricht für MenschenFreunde und eine schlechte für Rassisten und andere Dumpfbacken.
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Titel: Und das kommt bei unserer Kreativität noch als quasi Ausfluss heraus

Die Süddeutsche Zeitung brachte in fb folgenden Beitrag:

Meine Reaktion:

Ihr solltet wissen, was andere mit Euch und unseren Nachfahren vorhaben.

Vielleicht fangt ihr dann an, Euch zu engagieren, gegen die andauernde Unterordnung und Fremd-Bestimmung mit Zuckerzeugs, Technik-Klimbim und Haustierfilmchen.

Zitat: "Mich beeindruckt die Gläubigkeit, mit der sich die Menschen von jeder neuen Entwicklung die Rettung der Welt erhoffen. Gestern war es Systems Dynamics, heute sind es die Expertensysteme - und immer wieder verspricht man sich von der neuen Technik die Lösung aller Probleme. Das beweist, dass die Menschen zur Technik kein vernünftiges Verhältnis haben."
Diese Sätze schrieb der Informatik-Pionier Joseph Weizenbaum, der schon seit Mitte des 20. Jahrhunderts zu künstlicher Intelligenz geforscht hat in seinem Buch "Die Macht der Computer und die Ohnmacht der Vernunft"."
Zitat Ende.

Gruselig, was uns durch Faulheit, UnWissenheit und Ignoranz an menschlichem Potential vorenthalten wird! Derweil könnten wir eine Gesellschaft und Wirtschaft und gemeinsames daSein aufbauen, in dem kein Gott, keine Führer und keine Hierarchien nötig sind, und somit auch keine Unterordnung und Ausbeutung und Armut, sondern in dem jedes Selbst einen Beitrag zum Ganzen und dessen Fortschritt leistet und erLebens-lang versorgt ist. Aber wie es scheint, glotzen fast Alle tatenlos zu, wie ein paar Nullen und Tech-Idioten eine planetare Super-Unterwerfungs- und Kontroll-Instanz aufbauen, vor der wir dann alle auf dem Boden liegen müssen, um überLeben zu dürfen.

Wahnsinn!!
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Titel: Und DaZwischen noch ein Märchen

Oder auch ein weiterer Beweis, wie ignorant und willkürlich wir mit Regeln und Gesetzen umgehen, die wir zwar in Bücher schön schreiben, aber ebenso schön dauer-übergehen.

Die Süddeutsche Zeitung titelte in fb: "Hunderttausende Rentner sind auf gespendetes Essen angewiesen."

In anderen Zeitungen war ebenfalls in diesen Tagen zu lesen, dass die Zahl der obdachlosen Menschen in D und EU stetig ansteigt, in D wohl bald die Million erreicht.

Was könnte *mir dazu einfallen:

GG, Artikel 1: "Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt."

Aha! In dieser "Würde" sind also auch fast 20 Millionen Menschen in D, in sogenannten prekären Ausbeutungs-Verhältnissen enthalten, auch 800.000 obdachlose Menschen, ein fast durchweg kaputtes Bildungssystem und sonstige alltägliche behördliche und politische und unternehmerische Willkür und Respekt-losigkeiten.

Würde?

Vorangestellt, als sei es etwas wertvolles und wichtiges und ernstes, in Wirklichkeit nur sinnentleerte, heuchlerische und bedeutungslose Wichtigtuerei, die nicht verdecken kann, wie Respekt-los und Scham-los und Willkürlich Menschen mit Menschen umgehen.

Besonders wenn sie etwas Macht haben.
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Titel: MachtSpiele

Der Tagesspiegel veröffentlichte einen Artikel mit der Überschrift:
Die Macht und ihr Missbrauch“.
Und der Frage im Teaser: „Wie soll es weitergehen?

http://www.tagesspiegel.de/kultur/metoo-debatte-die-macht-und-ihr-missbrauch/20791726.html

Ganz einfach, indem wir verlernen gegen- und übereinander Macht ausüben zu müssen. Was bis jetzt Alltag ist.

Dominanz-Streben (-Zwang), gegenseitige Ausbeutung, Rechthaberei, Widersprechen ohne Sinn, Drohungen; und das Ignorieren von Regeln, Gesetzen, von Respekt und Würde.
Alles bislang völlig normal.

Wenn wir dieses freud- und geistlose Verhalten gegenseitigen Misstrauens und Unterwerfens aufgeben, gewinnen wir massiv an Geborgenheit und Freiheit.

Aktuell, wie jed-Es bestätigen kann, sind wir davon Kilometer entfernt. Gerade wegen dem uralten Zwang zur Hierarchie und dessen Bedingungen: Gewalt und Macht über.

Ein MitKommentar schrieb daraufhin: „Anarcho-Oliver

Darauf *ich: Kaum ein Mensch scheint zu bemerken (bemerken zu dürfen?), dass uns diese uralte Prägung zu den oft absurden Macht-Konzentrationen, die wir Menschen immer noch anstreben und wählen, weder befriedet, noch befreit, noch weiter hilft, nicht beglückt und nur jeweils kleinste Minderheiten halbwegs erfreut. Diese urForm der sozialen Struktur behindert aktuell die Lösung fast aller menschlichen Herausforderungen und Probleme.

Sei es der UmGang mit KI und ExpertenSystemen (Arbeitsplatz-Abbau und autonome Militär-Roboter), mit Bio- und Nano-Technologie, mit ökonomischem und ökologischem Wandel und der zunehmenden gesellschaftlichen Drift.

Das einzige was den hierarchischen Macht-Systemen einfällt, sind Total-Überwachung und Total-Anpassung an willkürliche Freiheits-Beraubende Verhaltens-Vorschriften. Alles an menschlicher Freude und Freiheit wird dabei komplett ignoriert.

Aber wie geschrieben, noch werden mehr und mehr Diktatoren und annähernd faschistische Parteien gewählt.
Eine groteske Haltung und Reaktion von uns Menschen?
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Titel: Die VerFlüssigung des RaumZeit

Die NZZ veröffentlichte einen Kurz-Essay zur Gesellschafts-Struktur mit dem Titel:
"Die verflüssigte Ordnung"
Und dem Teaser: "Was passiert, wenn die verinnerlichten Denk- und Lebensgewohnheiten ihre Gültigkeit verlieren und damit die alte Ordnung zusammenbricht?"
Wenn wir Einander als Menschen anerkennten und nicht wie seit Ur-RaumZeit, lediglich als Kategorien (willkürliche Gruppen-Mitglieder); und wenn wir dann auch unsere jeweilige Verschiedenheit und unsere Vielfalt anerkennten, ist ein Wandel von Ordnungen und Strukturen, die unser Zusammen-erLeben organisieren kein Problem mehr, sondern wohl verstandene Weiter-Entwicklung.

Zitat aus dem Text: "Der unhinterfragte Zugriff auf das Leben kann deshalb gelockert werden, weil gesellschaftliche Ordnungen menschengemacht sind. Sie sind Konventionen, geteilte Illusionen, die – anders als z. B. die Gravitation – nicht unabhängig von den Menschen existieren, die sich auf sie geeinigt haben. Im Normalfall ist man sich der Beliebigkeit von Konventionen jedoch nicht bewusst: Im Alltagsbewusstsein sind Konventionen und Gravitation gleichermassen «wahr», weil ihre Existenz aus individueller Sicht nicht sinnvoll bestritten werden kann. Es ist geradezu ein Erfolgsgarant, dass Konventionen von der Mehrheit nicht als solche erkannt werden; so können sie ihre stabilisierende Funktion entfalten."

Zitat Ende.