VorWorte

Wissen schafft auch Leid[en]. Das nur zur Komplettierung und als Hintergrund für das Fragezeichen.

Dieses Blog ist eine persönliche Frage- und Antwort-Reise, mit dem Ziel das Wirklichkeit in {und aus} das ein-zu-bringen, was auch daIst: *ich.

Wissen schafft Freude? Wie? Indem das aktuelle Wissen angewendet wird, statt auf das Gestern und dessen "Wissen" zu setzen.

Viel Freude beim lesen.

Montag, 18. September 2017

Gesundheit ist das Schweigen des Körpers

Titel: Von das einzigartigen Wandlungs-Fähigkeit des Menschen

Das Folgende geht von das Frage aus: Was fordert dieses gemeinsame ErLebens-Ort (Erde-Mond) inzwischen von uns Menschen, also von nur einem LebeWesen-Form, die diesen gemeinsamen Ort für Milliarden Mit-Spezies und darin bestimmt Quadrilliarden MitLebeWesen, auch bewohnt? Von uns Menschen, die wir bis Jetzt fast (Ausnahmen bestätigen die Regel) vollkommen Rück- und UmSichtslos - auch gegen uns - in dieser gemeinsamen UmWelt handeln und misshandeln. Was könnte diese angenommene Forderung sein?

Eine Erkenntnis aus Giordano Brunos (https://de.wikipedia.org/wiki/Giordano_Bruno) Werk Von den heroischen Leidenschaften - *mir übermittelt durch Cynthia Fleury -:
"In der Geschichte des Aktaion (https://de.wikipedia.org/wiki/Aktaion) wird klar, dass wahre Selbst-Erkenntnis nur durch Metamorphosen möglich ist. Und dass diese Verwandlung (oder auch tiefreichende {Selbst}Veränderung) schmerzhaft sein kann, wenn sie sich durch Widerstände vollzieht. Wenn es also eine gravierende Verschiedenheit zwischen Vorher und Nachher gibt.

Durch eine Metamorphose, befindet sich ein-Es nicht mehr am selben Ort, vielleicht sogar am entgegengesetzten Ende? Und diese Metamorphose wird durch Selbst-Erkenntnis ausgelöst, durch eine Art Offenbarung (Apokalypse). Ein-Es hat dadurch Zugang zu etwas, was ein-Es vorher verschlossen war. Im Fall von Aktaion ist diese Metamorphose sehr Gewalttätig!

Das zeigt aber auch, dass Selbst-Erkenntnis sehr schmerzlich sein kann. Darum geht es bei der Metapher / dem Schicksal des Aktaion in der Mythologie und Giordano Brunos Werk. Aber sobald Aktaion von dem Pfeil der Göttin Diana (gr. Artemis) durchbohrt wird, sieht er klar und ist von Licht durchdrungen, er beginnt zu leuchten und wird selbst zu Licht. Das bedeutet, er macht intensive Bekanntschaft mit etwas, wonach er gesucht hat: mit {Selbst}Erkenntnis, mit Wissen. Und jetzt, ist das Wissen in ihm.

Das "Göttliche" (in meiner Interpretation, das sichere Erkenntnis vom DaSein / Wirklichkeit), das ihm bis dato verwehrt blieb, hat er durch die Metamorphose erlangt. Und diesmal ist es sehr schmerzhaft! Diese Sage lehrt uns, was Selbst-Erkenntnis ist, und es ist nicht irgendeine Erkenntnis, eine banale Einsicht über die eigene Person, sondern eine radikale Veränderung, die Verwandlung zu einem neuen Menschen, eine Art Wiedergeburt."

Dazu noch ein Zitat, von dem *ich nicht genau weiss, von wem es ist - vielleicht Kant, vielleicht Marx? -, was aber unwichtig ist, weil es Wahrhaftig ist: "Die Freiheit eines einzelnen LebeWesens (z.B. eines Menschen), ist die Voraussetzung für die Freiheit Aller"

Wie weit sind wir Menschen davon entfernt?
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VorSätze zur unten folgende Poesie: Wenn *ich - nicht nur - hier, uns Menschen kritisiere und gegen unser Tun und nicht-Tun argumentiere, tue *ich das aus Sorge und aus Liebe. Klingt vielleicht kitschig, ist aber so.

Ich bin ein Mensch, und bin es gerne, möchte auch in Phantasie und Spinnerei nichts anderes sein, aber *ich spüre und weiss, wie wir meist gegeneinander an- und umgehen und das auch gegen das UmWelt tun.

Statt FürEinander / MitEinander da zu sein und in Verantwortung auch mit MitLebeWesen und UmWelt. Uns Menschen trifft für unser soSein - die Gesamtheit unseres Handelns und Lassens - keinerlei Schuld, auch das ist vollkommen sicher und klar. Wir haben uns weder bestellt noch konstruiert!

Wir sind geformt geworden, in einem sehr langen Wettbewerb, zwischen Beharrlichkeit und Veränderung, von Innen und Aussen, zwischen Blindheit und Verantwortung, von Dominanz und Solidarität, sowie zwischen Macht und Freiheit, genannt: Evolution.

Gewonnen hat ... 

Inzwischen wird diese natürliche Prägung nicht nur uns gefährlich -- wir sind keine paar Millionen mehr, um einen fast unbewohnten Planeten! --, sondern allen MitLebeWesen und dem Gesamt-System Erde.

Aber eins ist eben auch sicher: wir können anders. Wir sind zu sehr vielen Veränderungen fähig. Veränderungen, die uns gut tun, genauso wie der Mit- und UmWelt. Davon spricht der verlinkte Text.

Dazu auch meine ...
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Poesie

Titel: Der vergebliche Wunsch nach Aufgerichtetheit?

Eine Reaktion auf folgende Rezension und Gedanken:

Mit den Inhalten für ein verantwortliches und vorbildhaftes daSein im Text, gehe *ich daccord - solidarisch, unabhängig, skeptisch, aufrichtig, menschen-freundlich, umwelt-bewusst und im Handeln flexibel (kreativ) - nur leider, wie auch die Nachrichten täglich zeigen, ist der Widerstand dagegen riesengross!

Denn Egoismus, Ignoranz, Gläubigkeit, Zugehörigkeiten (Abhängigkeit) und Machtansprüche, sind der Natur näher, sind einfacher zu "lernen" und auch von der natürlichen Trägheit gefördert.

Dadurch gehen auch die Argumente gegen Transparenz, Wahrhaftigkeit und {Selbst}Verantwortung und Freiheit nie aus, so absurd diese auch sind.

Faulheit, Anpassung, Unterordnung, Korruption, Anmassung und Gewalt sind einfacher und werden überall gefordert und gefördert.

Eine Neuausrichtung dieser alten menschlichen - natürlichen! - Prägung, braucht auch tiefreichende Einsichten, Eingeständnisse und Änderungen in der Menschlichkeit.

Noch bleibt das eine Ahnung. Aktuell ist Vergangenheit pur. Leider gegen uns und das UmWelt.

Poesie Ende

😌

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