VorWorte

Wissen schafft auch Leid[en]. Das nur zur Komplettierung und als Hintergrund für das Fragezeichen.

Dieses Blog ist eine persönliche Frage- und Antwort-Reise, mit dem Ziel das Wirklichkeit in {und aus} das ein-zu-bringen, was auch daIst: *ich.

Wissen schafft Freude? Wie? Indem das aktuelle Wissen angewendet wird, statt auf das Gestern und dessen "Wissen" zu setzen.

Viel Freude beim lesen.

Donnerstag, 14. September 2017

Die Leere der Diskussionen

Titel: Warum lächelt Mona Lisa?
.

.
Hier mein Kommentar zu diesem Link:

Poesie

Titel: Was ist das Kraft, das Handeln schafft und lenkt?

Warum tun wir - auch wir Menschen -, was wir tun? Warum sind wir - auch wir Menschen - wie wir sind?
Was beherbergt dieser kleine Planet für ein Lebendigkeit, was treibt diese Lebendigkeit an?

1. Was erschafft auch unser Handeln? (Dabei ist noch ziemlich ungeklärt, was überhaupt der Energie, also dem was Handeln ermöglicht, zugrunde liegt, aber hier geht es um die Wirkung)

Eines der Grund-Prinzipen des DaSein und allen Geschehens darin, haben Galileo Galilei und Isaak Newton bereits vor hunderten Jahren erkannt und als ein Natur-Gesetz formuliert:
Das Wechselwirkungs-Prinzip (https://de.wikipedia.org/wiki/Actio_und_Reactio).

Es besagt, dass jede Kraft eine Gegen-Kraft bewirkt. Jede Wirkung erzeugt prompt eine GegenWirkung. Jedem aufmerksamen Menschen ist das aus dem Alltags-Geschehen geläufig; und ist auch in viele Sprüche gegossen worden: "Wie es in den Wald hineinschallt, so schallt es zurück", ist nur einer davon.

Seit Jahren gibt es Diskussionen, ob das Menschheit etwas mit den Veränderungen des Klimas und damit auch des Wetters zu tun hat. Und es gibt sehr viele, die das verweigern / verneinen.

Dazu folgendes: Dieser Planet ist ein mehr oder weniger abgeschlossenes und endliches System. Alles, was in diesem System passiert, wirkt also in dieses System hinein und erzeugt auch in diesem System Rückwirkungen.

Kurz geschrieben, alles, was wir Menschen tun, wirkt nicht nur auf uns Menschen und in / auf uns zurück, sondern, da wir auch auf alle UmWelt ausgreifen (Ressourcen und Müll), wirken wir auch in diese UmWelt hinein und diese wiederum auf uns zurück.

Da wir uns exponentiell (ungebremst) Vermehren (siehe auch Punkt 2.) und entsprechend Flächen und Ressourcen verbrauchen und unsere Abfälle in Boden, Wasser und Luft entlassen, greifen wir massiv in dieses endliche und fast geschlossene System Erde ein. Das bedeutet wir wirken massiv in das UmWelt hinein, also wirkt diese UmWelt auch auf uns zurück. So weit so klar. Eigentlich!

Wie geschrieben, und wie Ihr wisst, gibt es jede Menge Menschen, die glauben, dass wir Menschen von diesem Natur-Prinzip (Gesetz) ausgenommen sind, und also keinerlei Wirkung im UmFeld erregen, und auch keine RückWirkungen erhalten. Wir seien, warum auch immer, davon ausgenommen.

Diese vielen Menschen scheinen auch nicht zu bemerken, dass auch unser nur inner-menschliches (was seeehr wenig ist, weil wir nun mal auf diesem Boden wandeln, diese Luft atmen, dieses Wasser trinken und daraus unsere Nahrung entnehmen) Handeln vollkommen auf dem Prinzip, von Agieren erzeugt (erzwingt) Reagieren, beruht.
.
.
Geschrieben von:
.
2. Was lenkt auch unser Handeln fast gänzlich?

Schon vor Jahrzehnten erkannten aufmerksame Marketing-Menschen --- wahrscheinlich mit evolutionär-biologisch Kenntnissen? --- "Sex sells!". Das gilt unvermindert.

Jedem Evolutions-Biologen, Genetiker und auch Soziologen ist durch viele Forschungen klar (*ich habe dazu in den vergangenen Tagen hier ja auch einige Sätze geschrieben und Artikel eingestellt), dass wir LebeWesen - auch Menschen - das Ergebnis einer daSein-Entwicklung (Natur) sind, die fast ausschliesslich den Reproduktions-Erfolg will und begünstigt.

"Nebensächlichkeiten" wie Gesundheit, Langlebigkeit oder gar Vernunft und Verantwortung werden NICHT gefördert, bestenfalls geduldet. Es sind blosse Nebeneffekte (Nachlässigkeiten?) des absolut dominanten Strebens zur Vermehrung (nicht Verbesserung) und dem Erhalt einer zufälligen Entwicklung des Möglichen.

Warum wird diese Erkenntnis nirgends öffentlich diskutiert und als eine Grundlage der Entwicklung von uns und dem Geschehen in diesem Planeten anerkannt?

Das ist wohl nach den Vor-Sätzen klar.

[Fast] Nur der Reproduktion und dem Selbst-Erhalt {beiläufig auch dem des Menschheit} dienen unsere Gesellschafts-Struktur, unsere Beziehungen unser Handeln unsere Vorlieben und unser Hass und Gewalt.

Vielleicht wird es RaumZeit auch für die paar Philosophen in unserer Spezies, diese einfachen Tatsachen in ihre Lamentos und Betrachtungen mit ein zu beziehen, oder liege *ich damit völlig falsch?

Dieser Philosoph hier tut das alles nicht, was ihn zwar nicht als Philosoph entwertet, aber seine Worte lediglich als persönliche Meinung erkennen lässt. Wichtig, aber zu einer Antwort auf elementare Fragen wenig bedeutend.

Poesie Ende

😊

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen