VorWorte

Wissen schafft auch Leid[en]. Das nur zur Komplettierung und als Hintergrund für das Fragezeichen.

Dieses Blog ist eine persönliche Frage- und Antwort-Reise, mit dem Ziel das Wirklichkeit in {und aus} das ein-zu-bringen, was auch daIst: *ich.

Wissen schafft Freude? Wie? Indem das aktuelle Wissen angewendet wird, statt auf das Gestern und dessen "Wissen" zu setzen.

Viel Freude beim lesen.

Donnerstag, 21. September 2017

Ist Herrenschaft ein Auslauf-Modell

Titel: Lesenswertes

Hier zwei Links zu Texten von Adrian Lobe, aus der Neuen Zürcher Zeitung, die *ich beide sehr lesenswert finde. Der zweite (s.u.) hat *mich auch noch zu einem Fortsetzungs-Kommentar verführt, dessen ZielRichtung die längeren Leses meiner Blogs schon kennen.
Aber vielleicht ist ja doch noch die eine oder andere neue Facette dabei.

Die Überschrift des ersten Texts lautet: 

Herr, unsere tägliche Technik gib uns!
Wir sind so säkular wie noch nie.
Aber den Heilsversprechen der Computer-Gurus können wir uns nicht entziehen.

Und ist am 19.09.2017 in der Internationalen Ausgabe der NZZ abgedruckt worden

Hier der Link:
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Titel: Sinn-Erweiterung

Der zweite hat *mich quasi zur Fortsetzung und Erweiterung meines vorgestrigen Beitrags ("Gesundheit ist das Schweigen des Körpers") verführt, oder auch zur Präzisierung eingeladen.

Hier der Link dazu:

Poesie

Titel: Eine persönl*iche Bewertung der aktuellen Menschlichkeit

Wir Menschen sind zwar in vielfach verbundene und vielfältig mit- und gegenseitig handelnde (komplexe) soziale Gruppen und Verbände (Organisationen) eingebunden und darauf auch angewiesen, scheinen das jedoch fast aggressiv abzulehnen.

Und wir sind von vielem darin und davon abhängig - soweit so natürlich für soziale LebeWesen -, aber als Einzelne handelt fast 100% aller Menschen absolut Selbst-Bezogen und anmassend (vollkommen Egoistisch).

DaZwischen ein paar Foto-Auszüge aus dem Text:
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Soziales Fühlen und Denken - Solidarität, also das mitfühlen und mitbedenken der Anderen, deren Bedürftigkeit und Zerbrechlichkeit, und der UmWelt - ist nur rudimentär (verschwindend gering) vorhanden, meist nur eine Ahnung.

Und wenn etwas vorhanden ist, dann nur auf das engste Umfeld begrenzt, oder lediglich zur persönlichen Notwendigkeit benutzt - wenn ein-Es irgendwas braucht, dann handelt -Es auch mal solidarisch.

"Solidarität" als blosser Ego-Nutzwert, nicht mit dem Gefühl und Wissen, dass erst eine solidarische und friedliche und auskömmliche Gesellschaft, die Basis für Freiheit, Sicherheit und wirkliche Freude ist.

Das gilt auch für den allgemeinen Umgang mit Regeln und Gesetzen; was ein-Es als Gesetz / Regel nützt, wird gnadenlos durchgesetzt oder durchzusetzen versucht, ansonsten wird getan was ein-Es gerade passt und einfällt, sch....egal auf Regeln oder Gesetze.

Das ist aktuelle Menschlichkeit.
 So beobachte *ich das.
 So {miss?}handeln wir gegen uns und unsere MitLebeWesen.

Wir sind KEINE sozialen LebeWesen, wir sind fast gänzlich anti-sozial, so wählen wir auch weit überwiegend, obwohl wir auf sozialen Grundsätzen beruhen und darauf angewiesen sind.

Schon körperlich; ohne innere Mit- und Zusammen-Arbeit aller Körper-Bestandteile (Zellen und Mehr) keine Lebendigkeit.
 Aber darüber hinaus gilt bislang nur das sehr atavistische Gefühl: Du, oder ICH!

Und das Ganze ist auch noch natürlich, uns LebeWesen trifft also noch nicht mal ein Vorwurf. Dieses aggressive gegnerische Verhalten fast aller Menschen ist natürlich entstanden.

Fakt ist jedoch, wir können auch anders.
Und wenn *ich uns und das UmWelt bewerte, meine *ich, wir sollten schleunigst anders handeln, solidarischer und mit-verantwortlicher, auch für unsere MitLebeWesen.

Danke.

Und Selbst-Verständlich bin *ich da fast voll mit-einbezogen. 😉

Poesie Ende

😊
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Titel: Eine kleine aktuelle Metamorphose-"Konversation"

Heute lautete eine Überschrift eines Beitrags des Deutschlandfunk Kultur in fb:

Abschied von der Nation

Untertitel: Nationalstaaten sind Fiktionen, die zu katastrophalen Folgen führen, sagt der deutsch-israelische Historiker Michael Wolffsohn.

Hier der Link:

http://www.deutschlandfunkkultur.de/historiker-wolffsohn-zur-ideengeschichte-abschied-von-der.976.de.html?dram%3Aarticle_id=396354

Mein Beitrag dazu:

Jede künstliche (menschliche) Egozentrik, gleich ob von einem Menschen oder einer Familie oder einer Gross-Gesellschaft ist für das Ganze schädlich, erst richtig in einer endlichen Welt, die nur in Gemeinsamkeit und Solidarität erblühen kann.

Die Nationen sind durch teils massive Gewalt und fortgesetzte aggressive Ab- und AusGrenzung geworden; und können auch nur so aufrecht gehalten werden.

W-Es Nationen für einen Erfolg hält, ignoriert die enormen Schmerzen nach Innen [Anpassungs-Zwang] und nach Aussen, ignoriert die Millionen Toten, die diese Nationen-Einbildung bis Heute verursacht; ignoriert die aktuellen Flurbereinigungen und all den Faschismus und Menschen-Feindschaft Weltweit, die zur Aufrecht-Erhaltung nötig ist.

Ein MitMensch schrieb daraufhin:

Herr Oliver-August Lützenich das interessiert mich, was Sie geschrieben haben. Wie kann man sich das vorstellen... diese "Neue" Weltordnung? 
....und wenn es tatsächlich Hoffnung gibt, kann man die Gier und Machtgeilheit ( nenne ich es jetzt mal etwas salopp), der Menschen, die dies ja auch sehr erfolgreich tun, nicht ausradieren.. wegmachen. 
Die Masse ist leider nicht idealistisch...leider.

Meine Antwort (Verzeihung liebe Abonnent-Es, aber vieles kommt Ihnen bekannt vor, ist aber in neuer Verpackung, und es ist auch eine Frage an Sie dabei 😏):

... vorausgesetzt, wir Menschen achten (=Respekt) die uns Allen gemeinsame Bedürftigkeit (Luft, Wasser, Nahrung, soziale {liebevolle} Anerkennung und FürSorge) und Zerbrechlichkeit; vorausgesetzt, wir handeln als Gleich=Wertige (ohne Auf- oder Ab-Wertung von Herkunft, Farbe, Form, Geschlecht, Kultur, Glauben und Wissen) im uns gemeinsamen MitEinander; vorausgesetzt, wir wissen (nicht glauben!), dass wir Alle Zusammen in einem endlichen (nicht wachsen könnenden) Planeten, mit Milliarden von Mit-Spezies und Billionen von MitLebeWesen erLeben, vorausgesetzt, wir wollen in Frieden MitEinander daSein und handeln unsere aggressiven Triebe in Spielen aus, die keine LebeWesen verletzen; vorausgesetzt, wir sind dessen bewusst, dass Alles, was wir tun aufEinander UND auf die UmWelt einwirkt und von dort wieder zurückwirkt (Wechselwirkungs-Prinzip des Natur), vorausgesetzt, dass wir FürEinander verantwortlich (im Bewusst-daSein für die - abschätzbaren - Folgen all unserer Handlungen) handeln UND mit-verantwortlich in und mit das UmWelt, vorausgesetzt, Aufklärung (beste Bildung für ALLE) und wechselseitige Transparenz sind unser State of the Art, vorausgesetzt, unser Ziel ist ein gemeinsames daSein in wirklicher {Versorgungs}Sicherheit, Freude und Freiheit, ist eine anarcho-demokratische Organisation unseres MitEinander rein technisch kaum mehr ein Problem.

Anarchie ist übrigens Herrschafts-losigkeit (also die Eindämmung von anti-solidarischen Hierarchie-Ebenen innerhalb einer Gesellschaft), nicht Chaos!

Jetzt geht es also darum, diese Voraussetzungen in und um uns zu verwirklichen. Dass das einfach ist, wäre gelogen, da wir fast Alle, wie eingangs geschildert, noch ziemlich ungebildete und ungebärdete Wilde sind, die einander aufs Blut misstrauen und um jede Kleinigkeit (Boden, Sprachen, Sachen, ...) bekämpfen und uns jede Gleich=Wertigkeit aberkennen (müssen?).

Eine gewisse Vorahnung ist da, in *mir, wie es zu schaffen wäre, aber noch nichts konkretes. 

Wie stets mit Ihnen, haben sie Ideen, wie wir einander auf friedliche und freundlich Weise erweitern können, zu aufgerichteten LebeWesen mit Selbst- und UmWelt-Verantwortung? 

Vielleicht auch mit einem neuen Namen für uns Alle, denn Mensch ist von Mann abgeleitet, und erscheint *mir ziemlich feindlich oder abwertend zu unserem zweiten grossen Geschlecht? 

Und die Antwort des MitMenschen war:

Vielen , lieben Dank für Ihre Ausführungen. Ich bin da ganz bei Ihnen.... nur wie Sie schrieben....die Welt ist da ganz weit von entfernt... noch. Leider. 
Ich denke, wenn so Menschen wie Sie und ich z.B. die das so sehen... und verstanden haben, worum es tatsächlich geht... 
Wir ... Ich... Ich kann nur in meinem kleinen Umfeld den Frieden leben, mich immer wieder spiegeln, hinterfragen, helfen, ehrlich sein... in die Augen sehen.. echt sein. Aufbauend sein. Verzeihen... beobachten, aktiv... und vieles mehr. Da sein... achtsam..............
Wenn wir das weiter geben können/könnten... es ansteckend ist... alle friedlich miteinander sind.. kommunikativ, ehrlich, alles aussprechen, was gesagt werden muss...aufeinander zugehen..verbindend, nicht trennend....
Dann können wir es schaffen....
Ich habe heute ein Interview mit Herrn Gabriel gesehen... die Dame, die in interviewte hatte zu wenig Kraft und so ließ er sie nicht richtig ausreden. Sie duckte sich... schade. Da sah man wieder, wie schwer es auch für viele Frauen...im Umgang MIT Männern ist. Noch immer... Leider. 

Nun gut...

Darauf bleibt *mir nur der Wunsch:

Guten Abend.

👻

Montag, 18. September 2017

Gesundheit ist das Schweigen des Körpers

Titel: Von das einzigartigen Wandlungs-Fähigkeit des Menschen

Das Folgende geht von das Frage aus: Was fordert dieses gemeinsame ErLebens-Ort (Erde-Mond) inzwischen von uns Menschen, also von nur einem LebeWesen-Form, die diesen gemeinsamen Ort für Milliarden Mit-Spezies und darin bestimmt Quadrilliarden MitLebeWesen, auch bewohnt? Von uns Menschen, die wir bis Jetzt fast (Ausnahmen bestätigen die Regel) vollkommen Rück- und UmSichtslos - auch gegen uns - in dieser gemeinsamen UmWelt handeln und misshandeln. Was könnte diese angenommene Forderung sein?

Eine Erkenntnis aus Giordano Brunos (https://de.wikipedia.org/wiki/Giordano_Bruno) Werk Von den heroischen Leidenschaften - *mir übermittelt durch Cynthia Fleury -:
"In der Geschichte des Aktaion (https://de.wikipedia.org/wiki/Aktaion) wird klar, dass wahre Selbst-Erkenntnis nur durch Metamorphosen möglich ist. Und dass diese Verwandlung (oder auch tiefreichende {Selbst}Veränderung) schmerzhaft sein kann, wenn sie sich durch Widerstände vollzieht. Wenn es also eine gravierende Verschiedenheit zwischen Vorher und Nachher gibt.

Durch eine Metamorphose, befindet sich ein-Es nicht mehr am selben Ort, vielleicht sogar am entgegengesetzten Ende? Und diese Metamorphose wird durch Selbst-Erkenntnis ausgelöst, durch eine Art Offenbarung (Apokalypse). Ein-Es hat dadurch Zugang zu etwas, was ein-Es vorher verschlossen war. Im Fall von Aktaion ist diese Metamorphose sehr Gewalttätig!

Das zeigt aber auch, dass Selbst-Erkenntnis sehr schmerzlich sein kann. Darum geht es bei der Metapher / dem Schicksal des Aktaion in der Mythologie und Giordano Brunos Werk. Aber sobald Aktaion von dem Pfeil der Göttin Diana (gr. Artemis) durchbohrt wird, sieht er klar und ist von Licht durchdrungen, er beginnt zu leuchten und wird selbst zu Licht. Das bedeutet, er macht intensive Bekanntschaft mit etwas, wonach er gesucht hat: mit {Selbst}Erkenntnis, mit Wissen. Und jetzt, ist das Wissen in ihm.

Das "Göttliche" (in meiner Interpretation, das sichere Erkenntnis vom DaSein / Wirklichkeit), das ihm bis dato verwehrt blieb, hat er durch die Metamorphose erlangt. Und diesmal ist es sehr schmerzhaft! Diese Sage lehrt uns, was Selbst-Erkenntnis ist, und es ist nicht irgendeine Erkenntnis, eine banale Einsicht über die eigene Person, sondern eine radikale Veränderung, die Verwandlung zu einem neuen Menschen, eine Art Wiedergeburt."

Dazu noch ein Zitat, von dem *ich nicht genau weiss, von wem es ist - vielleicht Kant, vielleicht Marx? -, was aber unwichtig ist, weil es Wahrhaftig ist: "Die Freiheit eines einzelnen LebeWesens (z.B. eines Menschen), ist die Voraussetzung für die Freiheit Aller"

Wie weit sind wir Menschen davon entfernt?
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VorSätze zur unten folgende Poesie: Wenn *ich - nicht nur - hier, uns Menschen kritisiere und gegen unser Tun und nicht-Tun argumentiere, tue *ich das aus Sorge und aus Liebe. Klingt vielleicht kitschig, ist aber so.

Ich bin ein Mensch, und bin es gerne, möchte auch in Phantasie und Spinnerei nichts anderes sein, aber *ich spüre und weiss, wie wir meist gegeneinander an- und umgehen und das auch gegen das UmWelt tun.

Statt FürEinander / MitEinander da zu sein und in Verantwortung auch mit MitLebeWesen und UmWelt. Uns Menschen trifft für unser soSein - die Gesamtheit unseres Handelns und Lassens - keinerlei Schuld, auch das ist vollkommen sicher und klar. Wir haben uns weder bestellt noch konstruiert!

Wir sind geformt geworden, in einem sehr langen Wettbewerb, zwischen Beharrlichkeit und Veränderung, von Innen und Aussen, zwischen Blindheit und Verantwortung, von Dominanz und Solidarität, sowie zwischen Macht und Freiheit, genannt: Evolution.

Gewonnen hat ... 

Inzwischen wird diese natürliche Prägung nicht nur uns gefährlich -- wir sind keine paar Millionen mehr, um einen fast unbewohnten Planeten! --, sondern allen MitLebeWesen und dem Gesamt-System Erde.

Aber eins ist eben auch sicher: wir können anders. Wir sind zu sehr vielen Veränderungen fähig. Veränderungen, die uns gut tun, genauso wie der Mit- und UmWelt. Davon spricht der verlinkte Text.

Dazu auch meine ...
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Poesie

Titel: Der vergebliche Wunsch nach Aufgerichtetheit?

Eine Reaktion auf folgende Rezension und Gedanken:

Mit den Inhalten für ein verantwortliches und vorbildhaftes daSein im Text, gehe *ich daccord - solidarisch, unabhängig, skeptisch, aufrichtig, menschen-freundlich, umwelt-bewusst und im Handeln flexibel (kreativ) - nur leider, wie auch die Nachrichten täglich zeigen, ist der Widerstand dagegen riesengross!

Denn Egoismus, Ignoranz, Gläubigkeit, Zugehörigkeiten (Abhängigkeit) und Machtansprüche, sind der Natur näher, sind einfacher zu "lernen" und auch von der natürlichen Trägheit gefördert.

Dadurch gehen auch die Argumente gegen Transparenz, Wahrhaftigkeit und {Selbst}Verantwortung und Freiheit nie aus, so absurd diese auch sind.

Faulheit, Anpassung, Unterordnung, Korruption, Anmassung und Gewalt sind einfacher und werden überall gefordert und gefördert.

Eine Neuausrichtung dieser alten menschlichen - natürlichen! - Prägung, braucht auch tiefreichende Einsichten, Eingeständnisse und Änderungen in der Menschlichkeit.

Noch bleibt das eine Ahnung. Aktuell ist Vergangenheit pur. Leider gegen uns und das UmWelt.

Poesie Ende

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Donnerstag, 14. September 2017

Die Leere der Diskussionen

Titel: Warum lächelt Mona Lisa?
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Hier mein Kommentar zu diesem Link:

Poesie

Titel: Was ist das Kraft, das Handeln schafft und lenkt?

Warum tun wir - auch wir Menschen -, was wir tun? Warum sind wir - auch wir Menschen - wie wir sind?
Was beherbergt dieser kleine Planet für ein Lebendigkeit, was treibt diese Lebendigkeit an?

1. Was erschafft auch unser Handeln? (Dabei ist noch ziemlich ungeklärt, was überhaupt der Energie, also dem was Handeln ermöglicht, zugrunde liegt, aber hier geht es um die Wirkung)

Eines der Grund-Prinzipen des DaSein und allen Geschehens darin, haben Galileo Galilei und Isaak Newton bereits vor hunderten Jahren erkannt und als ein Natur-Gesetz formuliert:
Das Wechselwirkungs-Prinzip (https://de.wikipedia.org/wiki/Actio_und_Reactio).

Es besagt, dass jede Kraft eine Gegen-Kraft bewirkt. Jede Wirkung erzeugt prompt eine GegenWirkung. Jedem aufmerksamen Menschen ist das aus dem Alltags-Geschehen geläufig; und ist auch in viele Sprüche gegossen worden: "Wie es in den Wald hineinschallt, so schallt es zurück", ist nur einer davon.

Seit Jahren gibt es Diskussionen, ob das Menschheit etwas mit den Veränderungen des Klimas und damit auch des Wetters zu tun hat. Und es gibt sehr viele, die das verweigern / verneinen.

Dazu folgendes: Dieser Planet ist ein mehr oder weniger abgeschlossenes und endliches System. Alles, was in diesem System passiert, wirkt also in dieses System hinein und erzeugt auch in diesem System Rückwirkungen.

Kurz geschrieben, alles, was wir Menschen tun, wirkt nicht nur auf uns Menschen und in / auf uns zurück, sondern, da wir auch auf alle UmWelt ausgreifen (Ressourcen und Müll), wirken wir auch in diese UmWelt hinein und diese wiederum auf uns zurück.

Da wir uns exponentiell (ungebremst) Vermehren (siehe auch Punkt 2.) und entsprechend Flächen und Ressourcen verbrauchen und unsere Abfälle in Boden, Wasser und Luft entlassen, greifen wir massiv in dieses endliche und fast geschlossene System Erde ein. Das bedeutet wir wirken massiv in das UmWelt hinein, also wirkt diese UmWelt auch auf uns zurück. So weit so klar. Eigentlich!

Wie geschrieben, und wie Ihr wisst, gibt es jede Menge Menschen, die glauben, dass wir Menschen von diesem Natur-Prinzip (Gesetz) ausgenommen sind, und also keinerlei Wirkung im UmFeld erregen, und auch keine RückWirkungen erhalten. Wir seien, warum auch immer, davon ausgenommen.

Diese vielen Menschen scheinen auch nicht zu bemerken, dass auch unser nur inner-menschliches (was seeehr wenig ist, weil wir nun mal auf diesem Boden wandeln, diese Luft atmen, dieses Wasser trinken und daraus unsere Nahrung entnehmen) Handeln vollkommen auf dem Prinzip, von Agieren erzeugt (erzwingt) Reagieren, beruht.
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Geschrieben von:
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2. Was lenkt auch unser Handeln fast gänzlich?

Schon vor Jahrzehnten erkannten aufmerksame Marketing-Menschen --- wahrscheinlich mit evolutionär-biologisch Kenntnissen? --- "Sex sells!". Das gilt unvermindert.

Jedem Evolutions-Biologen, Genetiker und auch Soziologen ist durch viele Forschungen klar (*ich habe dazu in den vergangenen Tagen hier ja auch einige Sätze geschrieben und Artikel eingestellt), dass wir LebeWesen - auch Menschen - das Ergebnis einer daSein-Entwicklung (Natur) sind, die fast ausschliesslich den Reproduktions-Erfolg will und begünstigt.

"Nebensächlichkeiten" wie Gesundheit, Langlebigkeit oder gar Vernunft und Verantwortung werden NICHT gefördert, bestenfalls geduldet. Es sind blosse Nebeneffekte (Nachlässigkeiten?) des absolut dominanten Strebens zur Vermehrung (nicht Verbesserung) und dem Erhalt einer zufälligen Entwicklung des Möglichen.

Warum wird diese Erkenntnis nirgends öffentlich diskutiert und als eine Grundlage der Entwicklung von uns und dem Geschehen in diesem Planeten anerkannt?

Das ist wohl nach den Vor-Sätzen klar.

[Fast] Nur der Reproduktion und dem Selbst-Erhalt {beiläufig auch dem des Menschheit} dienen unsere Gesellschafts-Struktur, unsere Beziehungen unser Handeln unsere Vorlieben und unser Hass und Gewalt.

Vielleicht wird es RaumZeit auch für die paar Philosophen in unserer Spezies, diese einfachen Tatsachen in ihre Lamentos und Betrachtungen mit ein zu beziehen, oder liege *ich damit völlig falsch?

Dieser Philosoph hier tut das alles nicht, was ihn zwar nicht als Philosoph entwertet, aber seine Worte lediglich als persönliche Meinung erkennen lässt. Wichtig, aber zu einer Antwort auf elementare Fragen wenig bedeutend.

Poesie Ende

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