VorWorte

Wissen schafft auch Leid[en]. Das nur zur Komplettierung und als Hintergrund für das Fragezeichen.

Dieses Blog ist eine persönliche Frage- und Antwort-Reise, mit dem Ziel das Wirklichkeit in {und aus} das ein-zu-bringen, was auch daIst: *ich.

Wissen schafft Freude? Wie? Indem das aktuelle Wissen angewendet wird, statt auf das Gestern und dessen "Wissen" zu setzen.

Viel Freude beim lesen.

Mittwoch, 31. Mai 2017

Es grünt so grün, wenn Maiens Blüten blühen

Titel: Die Evolution des UmSicht und des Verantwortung

Ich finde die Dokumentation: unbedingt Ansehen.

So wichtig für Alle.
Eine spannende und aktuelle Selbst Erkenntnis Info.


Arte titelte dazu in fb: "Immer mehr Wissenschaftler stellen die pessimistische Sichtweise der menschlichen Natur in Frage. Psychologen, Naturwissenschaftler und Primatenforscher haben ..."

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Titel: AnErkennungs-Text

Deutschlandfunk Kultur teaserte: "Viele Deutsche haben eine falsche Vorstellung davon, wie es ist, als Flüchtling in diesem Land anzukommen und sich zu integrieren, sagt der Schriftsteller Ilija Trojanow."

Und titelte: "Ililja Trojanow über seine Flucht- und Migrationserfahrungen"


Wie sollte *ich davon "Ahnung" haben, *mich hierher durchgekämpft oder auch "nur" hier Neu zu sein, wenn *ich hier zufällig und ohne Wahlmöglichkeit einfach so hinein gezeugt und geboren wurde?
Ich habe nichts dazu getan ein "deutscher" Mensch zu sein.


Mein Nachteil ist es also vielleicht, keine zwei Sozialisationen erLebt zu haben?
Da hat Herr Trojanow es besser, er ist vielseitiger geprägt worden, und dadurch etwas umsichtiger und offener, oder?


Darauf lautete eine Frage in fb: "Was heißt "*ich"?"

Antwort: Das *, ist für *mich einfach die AnerKennung ein-Es von fast unendlich viel-Es zu sein. Da jedes Mensch ein ich [in anderen Sprachen Je, I oder Jo, ...] ist, ist dieses ich eine menschliche Gemeinsamkeit.

Ich ist quasi ein Gattungs-Merkmal.

Dieses * erweitert diese enge Gattungs-Grenze in zwei Richtungen, nach Aussen bis weit in das Universum, da Materie in Sternen erzeugt wurde; und auch nach Innen, in ein-Es hinein, um dessen Einzigartigkeit zu betonen. In diesem Fall: *meine. 


Im Foto ist die freie ursprüngliche Version dieser Erweiterung Und Betonung zu sehen, eigentlich eine Blume.
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Poesie

Die NZZ teaserte: "Wie wir uns die Welt schlechter machen, als sie ist. Ein Neurowissenschaftler erklärt."
Und titelte. "Nach allen MassStäben ist die Welt heute besser, als je zuvor"


Titel: Von der Wirkung steigender UmSicht

Dass es innerhalb des Menschheit gelungen ist, bessere Bedingungen und ein längeres ÜberLeben zu erreichen, ist unbestritten. Darauf haben vor Jahren schon Soziologen und Ethnologen mit Forschungs-Ergebnissen hingewiesen.


Eine Frage darauf ist: Auf welche Kosten, geht es uns Menschen besser?

Denn eins ist komplett klar (oder?), dass der Reichtum von einer Gruppe innerhalb eines ziemlich geschlossenen Systems (Erde), von anderen Gruppen stammt.

Welche Bereiche des erdmondlichen Lebendigkeits "bezahlen" für das menschliche Bessergehen?

Uns Menschen geht es also stetig besser, was geht es also stetig schlechter?

Vor hundert Jahren, waren wir Menschen noch etwas zwischen 1 Milliarde und 2 Milliarden, heute in Richtung 8 Milliarden.
In einem endlichen Planeten!

Is ja schön und natürlich, dass wir egozentrisch sind und uns nur um uns kümmern.
Nur, wie lange hält das diese Endlichkeit und all die MitLebeWesen noch aus, wie lange reichen die Ressourcen?
Natürlich nur für uns Menschen berechnet.

Wir könnten auch anders, als lediglich natürlich selbst-begrenzt und -bezogen.

Wir könnten auch die Sinne öffnen und unser Bewusst-daSein erweitern, vielleicht ist das ja die Strategie, wie es uns noch besser geht, vielleicht sogar viel schneller.

Wenn wir Umsicht erlernen, und WeitBlick und Verantwortung für das Ganze, in dem wir gemeinsam mit Vielen MitLebeWesen sind, statt nur auf uns zu starren.

Poesie Ende

😊
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In etwa das hier in den Foto-Auszügen aus der Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 26. Mai 2017, geschriebene, hatte *ich heute auch in einem Gespräch erwähnt:

Dass wir einander noch nicht als gleich=wertige Menschen würdigen und anerkennen, sondern "lediglich" als Träg-Es von Unter-Kennzeichen, wie Äusserlichkeiten, Herkunft, Geschlecht, Religion, Vegan u.s.w.

Hier noch die Überschrift und einen weiteren Auszug:
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Titel: Von der enormen VIELZAHL an Ab-Wertungs-Gelegenheiten

Die NZZ teaserte: "Gewusst? Statistisch gesehen, kann ein Zentimeter Körpergrösse etwa 200 bis 400 Fr. Lohndifferenz pro Jahr ausmachen. Eine Person, die 180 cm gross ist, verdient so im Mittel etwa 2000 bis 4000 Fr. pro Jahr mehr eine mit 170 cm Körpergrösse."

Und titelte: "Der Diskriminierung auf der Spur. Eine Analyse."


Hätten Sie das gewusst, dass wir die Höhe der Bezahlung nicht nur Zufälligkeiten, wie dem Geschlecht und der Haut-Oberfläche übergeben, sondern auch der Körper-Grösse?


Nach welchen Kriterien wir Einander bewerten, ist ziemlich gruselig, weil kein-Es dafür kann, und trotzdem deswegen oftmals gnadenlos abgewertet wird. Frauen z.B., oder eine dunklere Hautfärbung, oder auch die Länge.



Wir könnten unsere Kriterien ändern. Wegg von Zufälligkeiten, hin zur wirklichen - etwas mehr fordernden und anstrengenden - Beurteilung nach Können und Motivation, statt aufgrund von Zufälligkeiten.

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Titel: Vom Nutzen des Identifikations-Zwangs

Ja, so in etwa (siehe Foto-Auszug oben) spüre *ich es auch.

Aus der F.A.Z. vom 30. Mai 2017, Feuilleton, einem Gespräch von Thomas David (F.A.Z.) mit Graham Swift.

Daraus hier noch Überschrift und ein weiterer Auszug:
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Titel: Das elektromagnetische Tier wird zum digitalen Tier?

Die NZZ teaserte: "Der technologische Fortschritt hat bei Anbietern im Gesundheitsbereich Goldgräberstimmung ausgelöst. Alle Arten von Sensoren sollen künftig unsere Gesundheit überwachen. Zu wessen Nutzen?"

Und titelte: "Sensortechnik. Messen um jeden Preis?"


Zur Frage im Teaser:
Zu unserem Nutzen und zu unserer Beendigung als Tiere.

Denn wenn wir so schnell und radikal weiter forschen und entwickeln, bleibt auch unser MenschTier-daSein auf der Strecke.

Wir werden einander vom total abhängigen, quasi fern-gesteuerten, natürlich unwissenden, erdmondlichen LebeWesen - Natur-Wesen -, zu Etwas Weiter-Entwickeln, was noch weder Form noch Namen hat.

Das läuft gerade ab.

Evolution1.1; wir werden in der Lage sein, daraus 2.0 zu erreichen.

Oder?

😎

Samstag, 27. Mai 2017

Meinungen, Tatsachen, LückenSchluss, Entscheidungen ...

Titel: Was ist das Verschiedenheit von Meinung und Tatsache?

Rolf Dobelli erklärte in der Neuen Zürcher Zeitung in etwa: "Nicht nur klug sondern auch glücklich sein? Das erreicht, wer keine Meinung vertritt. Ein Hoch auf die Indifferenz."

Ansonsten finde *ich, Herr Dobelli beschreibt in etwa das Wirklichkeit.
99% aller Meinungen sind nur durch fehlendes [Hintergrund]Wissen erklärbar.

Ein Prozent - oder auch etwas mehr -, sind fundierte, belegbare und gesicherte Meinungen, also fast schon Tatsachen.
Fast!

Dieses Verhältnis ist, vermute *ich, normal im DaSein. Denn, gilt nicht auch das Tatsache: Nix is fix?

Was jetzt gilt, ist Morgen schon obsolet.
Ist das nicht gerade die Verschiedenheit von Meinung und Wirklichkeit, dass das eine daIst und das andere nicht ganz, weil es lediglich EIN Standpunkt ist.

Und das ist wegen der enormen ungeheuren unfassbaren riesigen Vielfalt und VielFarbigkeit und VielFörmigkeit und VielStimmigkeit und ... in diesem gemeinsamen DaSein fast immer, eigentlich immer, zu wenig zu klein zu eng, unstimmig.

So ist {m}eine Meinung zwar wichtig, aber [fast?] nie die Übereinstimmung mit das Wirklichkeit. Das ist schon erstmal beleidigend.

Aber in diesem unserem gemeinsamen daSein nicht anders möglich. Es kann nur jeweils von das Wirklichkeit abweichende Urteile (Meinungen / Bewertungen) geben, sonst wären es Tatsachen.
Und das gilt es schon noch aus ein an der zu halten, oder? :-)

Philosophisch und Mathematisch ist es wohl so, dass erst die Summe ALLER verschiedenen Meinungen, das Wirklichkeit als Ergebnis ergibt?
Insofern, haben Sie so viele Meinungen zu Allem, wie Sie wollen, denn Sie liegen IMMER DaNeben. Denn an Tatsachen reicht keine Meinung so nah heran, dass Meinung und Tatsache EINS sind.
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BaumLückeGelbHaus, Mehringdamm
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Titel: Ach, wirklich?

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) meinte zu einem Artikel: "Seit der Finanzkrise haben die unteren Einkommen aufgeholt."


Poesie

Titel: Das Märchen vom Lücken-Schluss

Wenn für ein-Es das 1.000,-€ verdient 10% = 100,-€ sind, ist für ein-Es das 20.000,-€ verdient 6% = 1.200,-€.
Ist das in Etwa richtig gerechnet?

Ich hab' keine Ahnung, wo da eine Lücke kleiner wird?

Ja, auch die F.A.Z.-Wirtschafts- und Politik-Redaktion, wird sich darüber freuen, das kaum ein-Es Statistiken oder auch Forschungs-Ergebnisse passend interpretieren kann, oder?

Es bleibt eine enorme riesige Gerechtigkeits- und Respekt-Lücke, in unserem Tun (Verhalten) und Würdigen von menschlicher Leistung.

Warum verdienen Manager, die teils massive Fehl-Entscheidungen (auch wenn es erfolgreiche sind) treffen oder gar nur repräsentieren, warum verdienen Manager Hunderttausende/Monat und mehr, und werden nie für Fehler zur Verantwortung gezogen, während ein Polizist, FeuerwehrFrau/Mann, Schalter-Beamt-Es oder Krankenschwester, ... mit um die 2 oder >3.000,-/M. rechnen muss, und jeder mitgenommene Radiergummi zur Entlassung führen kann?

Auch der F.A.Z. ist dieses Verhalten Recht und Billig, der Macht zuLiebe?
Das F.A.Z.-Feuilleton ist da etwas weniger an hierarchischem Zwang orientiert.
So empfinde *ich das.

Poesie Ende

😊
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KunstTür-Installation, Chamissoplatz
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Titel: Vom Nutzen der Entscheidungs-Hilfe

Die F.A.Z. fragte zu einem Artikel: "Warum orientieren sich Menschen bei Entscheidungen so gerne an Gesichtspunkten des Status? Eine amerikanische Studie meint die Antworten gefunden zu haben."

Eine Selbst Erkenntnis Info.

Insbesondere, wie wir (auch / meist !) unbewusst entscheiden.
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Hier der Zettel von obiger Tür
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Titel: Eine gruselige Kolumne!

Die NZZ teaserte: "Wer sagt, dass äussere Werte nicht wichtig sind, der lügt. Eine Kolumne."
Und titelte: "Schön sein ist besser. Über äussere Werte. Es wird heisser, und wir wollen es sein. Wer seinen Körper vorzeigt, weiss um die äusseren Werte: wie wichtig sie sind"

Poesie

Titel: Vom normalen Schrecken gegeneinander


Ein schreckliches Text (siehe den Link) - aber nur eines von fast unendlichen Massen -, das diese gegenseitige Abschätzung und Denunziation aufGrund von Zufälligkeiten feiert, das die völlige Wahl-losigkeit zur MessGrösse [v]erklärt.
Fürchterlich!

Wie geschrieben, die Autorin ist gut aufgehoben in einer gleich=gestimmten fast absoluten Mehrheit Mensch.
Denn.

Etwas, das kein Mensch wählen oder nur mitentscheiden kann, wird auch hier zum Distinktions-Merkmal und zum Abwertungs- oder Aufwertungs-Mittel: es schwabbelt und runzelt und ist klein oder fest oder humpelt. Und!!!?

Können Sie was dafür, dass Sie sind, was Sie sind {Mensch} und wo Sie sind, und wie Sie gezeugt wurden und von wem, und wie Sie nun geformt sind?
Nein, nein, nein, ...

Aus von uns Unwählbarem, aus völligen Zufälligkeiten, Qualitäts-Urteile zu ziehen ist zwar noch Normal Menschlich, ist jedoch auch dumm und sooo verletzend, und überspürt in dieser Dummheit und dem Leid, das es verbreitet, jede tatsächlich Qualität eines Menschen, sogar die Qualität des Menschen an sich.

Nämlich, auch Passend (richtig?) und Neutral [be]Werten zu können, nicht nur triebig irgendwelchen sexuell konotierten Reflexen blindlings zu folgen.

Es bleibt die Erkenntnis, dass auch das Mensch bislang nur folgt. Evolutionären Einfällen.

Statt aufgerichtet und wissend und freudvoll das kurze gemeinsame MitEinander zu gestalten, wird dumm abgeschätzt, obwohl weder das denunzierende Mensch noch das beleidigte Mensch, oder die auch davon betroffenen MitLebeWesen irgendwas für ihr soSein können.

Dumm gelaufen Mensch.
Wie lange noch?
Wir können anders!

Poesie Ende

😒
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MännekenPiss, Chamissoplatz
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Poesie

Titel: Der Dummheit gehört die Welt? Oder: Ist mehr Freiheit möglich?

Die NZZ teaserte: "«Oft sind Debatten über die Zukunft von jenen gesteuert, die Innovation in Kommerz ummünzen wollen.»"
Und titelte: "Die magische Zahl 2050. Prognosen haben Konjunktur ... Sinnvoll sind sie aber nur, wenn ihre Annahmen transparent gemacht werden."



Da schau her!?

Da werden Hintergründe offen gelegt (siehe Link).
Wie kommt's?

Vielleicht, weil diese Hintergründe nicht mehr ausreichen, um unsere Entwicklung zu steuern? 

Vielleicht, weil wir am Ende, mit unseren "Weisheiten" sind?

Vielleicht weil Weisheit nötig ist?

Statt gieriges Chaos.


Poesie Ende

😉
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BaumHausGelb, Mehringdamm
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Titel:

Die NZZ teaserte: "Europa muss sich reformieren, bis auch den Amerikanern klar wird, dass nur ein zeitgemässes Modell sozialer Marktwirtschaft ihnen helfen kann, den technologischen Vorsprung zu halten."
Und titelte: "Trump und die EU. Europa in Seenot. Gastkommentar von Thomas A. Becker, Berater und Forschungsleiter am Gottlieb-Duttweiler-Institut."

Ganz kurz nur: Könnte fast von *mir sein (siehe Text im Link), eben in Langform. 😅
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Passagier-Dampfer auf grosser Fahrt!?

Mit dem Bug voraus durch das Himmelsblau.
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Poesie

Titel: Das DaSein als packender ÜberLebens-Prozess!

Vox.com teaserte: "This is both beautiful and terrifying."
Und titelte: "This might be the coolest visualization of evolution ever. Watch these bacteria evolve antibiotic resistance in just 12 days"

Dem Evolution (Das Evolution, Dativ: dem) beim Entwickeln (Wachsen?) gegen fast tödlichen Widerstand zuzusehen, ist hoch spannend!

Auch wir wachsen ja noch meist in eine als feindlich empfundene UmWelt hinein, und müssen darin dann um's ÜberLeben kämpfen.

Warum im Vor[her]Satz "noch meist"?


Das UmWelt ist uns nicht feindlich gesinnt.

Sonst wären wir und auch Alles AnderEs gar nicht entstanden.


Etwas "feindliches", schöpft / erschafft keine Lebendigkeit wie wir Alle es sind.
Auch keine, wie die erdmondliche Lebendigkeit, von der wir Menschen ein winziger aber sehr lauter Bestandteil sind.

Poesie Ende

😇
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Quelle, siehe unten
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Titel: FliehkraftMerkel

VorBild Licht e Wissens-Vermittlung.

Und ein Grund für auch unsere Trägheit.

Ein Bild aus "Die Zeit", vom 24. Mai 2017, Meinung.

Donnerstag, 18. Mai 2017

Das Zwang zur Selbst-Bestimmumg!

Titel: Was ist ein Mensch?

Vorweggenommen: Klar ist, dass es innerhalb des Menschheit noch eine fast fixe Aufgaben-Verteilung {AbGrenzung} gibt, Männer so und dies, Frauen so und dies und Transgender so und dies und andere Zwischen- und Neben-Geschlechter oder auch nicht-geschlechtliche Menschen so und dies.

Wann ist diese inner-spezies Aufgaben-Verteilung (Unter-Teilung?) entstanden / gewachsen, und uns in Jahrtausenden und länger aufgeprägt worden?
Und sind diese AbGrenzungen noch nötig und also aktuell erforderlich?
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Mit den Aussagen im ersten Abschnitt des Auszugs bin *ich nicht einverstanden, denn auch frauliche Menschen können und tun das, taten das immer schon auch mit.
Aber das Verhältnis von männlichen zu fraulichen Verletzten und Getöteten ist sehr erstaunlich!

Und bei Frau Badinter, tausche *ich vor dem «loben«, das "männliche" Tugenden, durch ein menschliche Tugenden aus, denn das sind diese!
Menschliche Tugenden, im besten Fall.

Ich denke, dieses Geschlechter-Bashing und Trennen und zeitweilige hochleben lassen oder verdammen von Kleinigkeiten in den Verhaltens-Anlagen von verschiedenen Menschen, geht an das Wirklichkeit weit vorbei.

Wie gesagt, auch wenn die Zahlen (siehe Foto-Auszug oben) darauf deuten, dass von männlichen Menschen noch anderes verlangt und durchgesetzt wird, als vom fraulichen Bereich.

Diese Spezialisierung innerhalb von Menschen muss nicht so bleiben, es sind uralte veraltete Bedingungen, die da noch immer ausgeLebt und ausgelitten werden.

Ich denke, wir gehen aufeinander zu, auch was Aufgaben-Gebiete und Verhalten angeht.

Und wir gehen dabei hoffentlich und womöglich weiter, als vielleicht heute vorstellbar ist; wenigstens für die Meisten. Vielleicht sogar bis zur Befreiung aus den Geschlechtern, also der Befreiung aus Zwängen und Vorgaben und so engen Grenzen mitten durch uns hindurch.

Inzwischen unnötige AbGrenzungen und Vorenthaltungen des daSein.
Oder?






Die Foto-Auszüge sind aus der F.A.S. vom 26. März 2017, geschrieben von Walter Hollstein.
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Auch mein Motto
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Titel: Wauwauwau!

Worauf möchte Herr Safranski hinaus?

Dass wir mehr unser tierisch aggressives Inneres (Erbe?) pflegen und hervor kehren?

Mehr, als wir es in Vergangenheit schon immer taten?

Oder geht es Herrn Safranski darum, dass wir nicht mehr nur so tun, als ob wir auch friedliche und verantwortungs-volle und freundliche LebeWesen sind, sondern es (endlich auch) sind?

Wenn es so ist, bin *ich dabei.
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Zu den Fotos: Nur ein ganz kleiner Auszug aus einem Gespräch der Neuen Zürcher Zeitung mit Rüdiger Safranski, vom 06. Mai 2017.

Hier der Link zum Gespräch: