VorWorte

Wissen schafft auch Leid[en]. Das nur zur Komplettierung und als Hintergrund für das Fragezeichen.

Dieses Blog ist eine persönliche Frage- und Antwort-Reise, mit dem Ziel das Wirklichkeit in {und aus} das ein-zu-bringen, was auch daIst: *ich.

Wissen schafft Freude? Wie? Indem das aktuelle Wissen angewendet wird, statt auf das Gestern und dessen "Wissen" zu setzen.

Viel Freude beim lesen.

Donnerstag, 30. Juni 2016

Post Poesie

Was ist?

Vor-Sätze: Alles, was *ich hier tue, ist mit das Frage hinterlegt: Was geschieht hier?
DarIn bin auch *ich, also schwingt auch das spezielle Frage mit: Was bin ich (allgemeines Ich)? Und ganz persönlich: Was geschieht mit *mir? Von was bin ich (wieder allgemeines Ich) beeinflusst: Warum bin Ich/*ich, wie Ich/*ich bin, von was bestimmt und von was begrenzt und was ist möglich?
Um nur ein paar der interessanten Fragen zu erwähnen.
Zur Beantwortung braucht es auch Phantasie und vor allem Poesie.

Poesie 520

Titel: Das Freude des Ursachen-Findung

Und wieder sind die Leses eingeladen, *mir bei der Selbst-Findung und DaSein-Klärung mitzulesen. Viel Freude dabei, auch wenn es manchmal vielleicht erschreckend ist, es ist -- wenigstens für *mich -- heilsam erschreckend. :-)

Selbst-Erkenntnis Nr. 44

Der "Betroffenheits-Horizont" auch von uns Menschen ist ziemlich eng, hat *mich gerade ein Bekannter belehrt. Meist reicht dieser Horizont der UmWelt-Beachtung eines ich, nur unwesentlich aus dem Selbst-daSein heraus. Wenn überhaupt.
Mit dieser Tatsache kann *ich die Weltlage schon etwas besser einschätzen.

Titel: Not-Ausgang Poesie?

Unten in den Foto-Auszügen eine für *mich wichtige Wertschätzung!
Die Foto-Auszüge sind aus der F.A.S., vom 26. Juni 2016, Medien-Seite.
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Titel: Das Mensch ist ein soziales LebeWesen?

Der Foto-Auszug unten ist aus der F.A.S., vom 26. Juni 2016, geschrieben von Sebastian Haak.
Überschrift: "Der will nur helfen"
Untertitel: "Roboter bauen Autos zusammen und staubsaugen Teppiche, aber um Patienten kümmern sie sich bislang nicht. 'Roreas' ist einer der ersten. Manchmal knackt er die Kranken schneller als seine menschlichen Kollegen"
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Warum sind wir Menschen stets gezwungen "Kosten zu senken"?
Obwohl von fast Allen und Allem mehr als genug vorhanden ist?

Und da ist doch auch meine Frage, wieso muss (!) bei soo vielen "arbeitslosen" [nicht mitarbeiten dürfenden!] Menschen, ausgerechnet im sozialen Bereich an Menschen "gespart" - also entlassen - werden, um dafür Roboter einzusetzen?

DaZwischen ein kurzer Sprach-Einwand:

Er? Der Roboter? Männlich?
Das Maschine ist ein männliches Wesen?
Wir sind -- zumindest im deutschen -- nicht imstande die Kategorien, die wir gesetzt haben, klar auseinander zu halten.

Zurück zum Spar-Zwang
Warum muss beständig gespart werden?
Warum sind wir meist ausserstande das Potential, das wir sind und vorfinden, zu nutzen? Wir nutzen die Potentiale fast nur gänzlich, wenn es darum geht einander zu verletzen, zu drohen, zu vernichten (BeDrohungen sind Norm, Waffen sind top, Atombomben noch topper), oder uns Selbst beständig einsparen zu müssen?

Und das bei das Tatsache, in das Wirklichkeit, das von fast Allen und Allem mehr als genug vorhanden ist. Zu wenig sind bis heute nur zwei Zustände vorhanden, Klugheit und Verantwortung.

Warum also muss bei vielen Menschen und dem hohen Potential an sozialem Empfinden und Liebe, ausgerechnet stets an Menschen gespart werden, wo diese am nötigsten sind?
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Titel: Die Untertanen-Prägung des DaSein

Untertitel. Als anfangs stets Kleine {Abhängige und Hilflose}, müssen wir das ganze erLeben nach Oben schauen, um Befehle zu empfangen. Wir erlernen nach unten zu befehlen.

Wir sind so geprägt, von oben herab (Eltern, Chefs, Ämter, Regierungen) mehr oder weniger misshandelt und von diesem "oben" fremd bestimmt da[zu]Sein, dazu auch noch all die biologischen Zwänge (Triebe und Mängel, siehe auch nächste Klammer), dass uns schon die Ahnung im Selbst entscheiden zu können, frösteln Macht.

Und die aller allermeisten bekommen gar nie mit, dass Sie auch fähig sind, im Selbst zu entscheiden, also mehr als nur dem Mangel {an Sauerstoff, Wasser, Nahrung, Sex und Anerkennung} mehr oder weniger blindlings zu folgen.

Also brav (folgsam) zur "Arbeit" zu gehen, um des "erLebens unten Haltung" zu dienen - um dem Wörtchen 'Lebensunterhalt' mal persönlich auf den Grund zu gehen.

Dass unser aller gemeinsames daSein auch so gestaltet werden kann, dass kein-Es mehr gezwungen ist und von "oben" herab zu kujonieren, von "unten" folgen zu müssen, oder irgendeiner diese Haltungen fordernden Ideologien folgen zu müssen, kommt den Allerwenigsten in die Gedankem {Bewuss-daSein}.
Warum?
Na, ganz einfach, es bedeutete Aufwand und Veränderung. Und nur das Gegenteil wird bislang von das Natur gefordert und gefördert: Effizienz und Optimierung werden beständig erzwungen und belohnt.
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Titel: Selbst-Feindschaft

Eine Selbst-Beobachtung. Und da *ich nur höchst marginal verschieden daSein kann, als die anderen Selbst (ich), ist das auch eine allgemeine Mensch-Beobachtung, mal mehr, mal etwas weniger *ich.
Für uns Menschen ist die Abweichung vom Selbst, also das andere-Selbst, meist kaum erträglich {un[nicht]bewusst}. Für ein-Es mehr, für das nächste ein-Es weniger.

Dass das Biologie (Evolution) ist, ist auch klar und entlastet jedes von uns.
Vielfalt zu würdigen und als natürlich gegeben zu akzeptieren, ist nun mal sehr aufwendig. Wo auch wir Menschen in Jahrtausenden und noch viel weiter zurück, stets in kleinen Gruppen erLebt haben, von Zeugung bis Tod mit den selben Menschen. Und bis heute auf diese Art geprägt sind und diese erLebens-lange Gleich-Förmigkeit auch am Angst-losesten ertragen. Und auch in Europa versuchen Millionen Menschen die Ereignisse zurück zu drehen, um zu dieser biologischen Einfalt und Regungs-losigkeit zurück zu kehren. Dem DaSein und dessen Bewegungs-Impuls (RaumZeit), den Rücken zukehren wollend müssend zwingend!

Jeden Aufwand scheuend, ausser den, diese RUHE!! und Einheitlichkeit mit Gewalt erzwingend. Wem oder was nützend?
Angst und Misstrauen, Stillstand und Gewalt.

Das scheint für die Meisten "besser", erstrebenswerter zu sein, als das Anerkennen des Wirklichkeit. Warum? Weil weniger Aufwändig. Trägheit ist nun mal eine der Haupt"kräfte" (wohl eher das Haupt-Widerstand) des DaSein. Schade das, weil das für fast alle Menschen Leid und oft viel zu frühen Tod bedeutet, da wir nun mal alle inzwischen verschiedener daSind, als noch vor 50 Jahren und erst richtig als noch früher, aber in Uns immer noch Gegebenheiten das Ganze persönliche daSein bestimmen, die in Jahrtausenden geprägt wurden, die nicht mehr sind. Wir erleiden fast Alle noch in das weit weit zurückliegenden RaumZeit-Phasen.
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Poesie

Titel: Von der AbErkennung von Vielfalt

Ein Artikel von Spektrum der Wissenschaft, mit dem Teaser: Die "Frau-gleich-Mann-Irrlehre" entstelle den Sinn von Schlüsselbegriffen wie Sex und Gender, kritisiert der Evolutionsbiologe Ulrich Kutschera.

Wie ist es möglich, dass einige Menschen die offensichtliche Verschiedenheit von Menschen überspüren {darin auch Hören und Sehen}, mehr noch, auch die Verschiedenheit in den Ausprägungen von Geschlechtern quasi leugnen?

Wie ist es möglich, sich so blind zu stellen? Und das auch noch als Fortschritt zu deuten?

Dabei ist *mir doch bewusst, dass es bei dieser Verleugnung um eine ganz andere AnGleichung geht, um Gleich=Wertigkeit im gesellschaftlichen MitEinander. Also um die volle RechtsGleichheit, um die volle mitEntscheidungs-Teilhabe und um die volle Zugänglichkeit ALLER Menschen zu aller MitArbeit, aller Erkenntnis, aller Freude und jeder Kultur und Kunst.

Kurz: kein Mensch darf von etwas Menschlichem ausgegrenzt werden.

Wie kommen Menschen darauf, das dadurch erreichen zu "müssen" indem die Verschiedenheit von Menschen verleugnet und zwanghaft eingeebnet werden soll?

Vielleicht weil den meisten Menschen Verschiedenheit ein Greuel ist, weil die mächtigste Bewegung von Menschen immer noch ist, jede Abweichung [von einem nur angenommenen Selbst-Zustand/ -Bild] entweder einzuebnen oder künstlich zu verleugnen, wie im Fall des GM?

Dass diese Verleugnung evolutionäre biologische Ursachen hat, ist *mir klar, dass uns also kein "Schuld" trifft auch. Aber wie lange folgen wir noch der Blindheit - die natürliche Verschiedenheit ALLEN daSein auszublenden (für eine einengende Gruppen-Identität) -, statt das Anzuerkennen was wir nicht nur spüren {darin auch das schmecken und tasten}, sondern auch sind, jedes von Uns: Verschieden.
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Selbst-Erkenntnis Nr. 02

Titel: Schöne Aussichten?

Wir Menschen hätten uns die ganze Zivilisation, Industrialisierung, Aufklärung und den Klimawandel ersparen können, hätten wir dem Druck zur massenhaften Vermehrung widerstanden. Wären wir Millionen, statt Milliarden.

Wahrscheinlich mindestens die Hälfte unserer aktuellen Konflikte, Krisen und Kriege und anderen Leids und Schmerzen, beruht auf unserer schieren Masse in einem endlichen Planeten? Sind "Enge-Effekte".

Und wir beenden den Druck zur massenhaften Vermehrung immer noch nicht. Innerhalb eines endlichen Systems. Der {Fort}Sex-Zwang ist unerbittlich und vollkommen ohne jegliche Umsicht und Verantwortung, ist brutal und zerstörerisch in seinen Aus- und EinWirkungen.

Sowohl für fast alle Menschen, ebenso für die Mit-LebeWesen und den Planeten. Aber wie auch *ich bemerke, wir Menschen wollen diesen Umstand weder bemerken, noch gar eine Veränderung in Erwägung ziehen. Was zählt ist die Nötigung des Natur zur unbarmherzigen FortSexung. Egal, welches Leid das bewirkt.

Nun, Rückgängig zu machen ist das nicht mehr. Wir sind gezwungen - wie wir zur Massenwerdung gezwungen sind -, uns den Konflikten und den Veränderungen zu stellen, die unsere Zwangs-Vermehrung bewirkt. Vielleicht indem wir uns eingestehen, dass auch wir Menschen noch fast zu hundert Prozent einem Programm (Evolution) folgen müssen - unterworfen sind -, das mit uns und unserer Entwicklung fast nichts mehr zu tun hat.

Ein Programm, eine Richtung, die uns Menschen und der UmWelt nicht nur nichts nutzt, sondern uns Menschen und die endliche Welt in der auch wir daSind langsam zerstört, um diesen Planeten vielleicht bald an Maschinen zu übergeben. So viele wir dann auch daSein werden, uns braucht dann Nichts mehr, auch wir Selbst brauchen einander schon heute kaum mehr (Arbeitslosigkeit).
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Titel: Vom Grund der Kunst zur Feindschaft

Der Text von Volker Zastrow ist *mir sehr angenehm, *ich stimme dem zu.

Darauf eine kleine ...

Poesie
Um einen lebendigen Inhalt -- ein InnerEs -- in Spannung zu versetzen, und um diesen Inhalt einer Haut (Organismus) oder Grenze (Künstlich; auf Vereinbarung, auf Wunsch, Zwang oder Vorstellung beruhend) in eine aussergewöhnliche Gleich-Schwingung zu versetzen, braucht es fast nur ein ÄusserEs -- einen nicht-Inhalt --, das feindlich ist, das als Feindlich empfunden wird, oder als Feind befohlen oder gebraucht wird, oder, aber das fast nie, ein Feind ist.

Kurz geschrieben, GeVolkschaft braucht äussere Umstände, die eine Gefahr für den Bestand eines InnerEs ist, oder eben allermeist als solches angenommen / empfunden werden, ohne es wirklich zu sein. Sondern lediglich ebenfalls um Aufmerksamkeit und das blosse daSein ringende Nachbarschaft.

Nationalismus braucht Feindschaft, sei diese auch noch so irreal und künstlich.
"Europa" ist so ein völlig gekünsteltes "Feind". Eine Hälfte der britischen Menschen sind dieser Kunst und der künstlichen Panik, die davon erregt wird, verfallen. 

Dass diese vielen Menschen das müssen, ist der Schichtung unserer Gesellschaften geschuldet, die nur aufRecht zu erhalten ist, wenn die Aufmerksamkeit künstlich auf einen äusseren "Feind" abgelenkt wird.
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Poesie

Titel: Was Macht das mit Sprache

{M}Eine Erkenntnis: Sprache unter zu bewerten, ist, wie 100 Euro für Einen verkaufen zu wollen.
Das Sprache ist OHNE Macht.
Das Macht kommt ohne Sprache aus.
Das zu verkennen, ist Selbst-Blindheit.
Sprache ist Transport-Mittel für Information, für Gefühle und Wissen, der Macht ist beides mehr als Unangenehm, ja sogar Feinde.
Das nicht wahr zu nehmen, deutet auf eine Unterwerfung hin, einer Dienstbarkeit für das Macht.

Macht missbraucht Sprache, unterdrückt Gefühle und Wissen (Intransparenz), entwertet Worte durch deren andauerndes Zumüllen mit Unzutreffendem, entwertet Phrasen durch deren beständiges Über- und Fehlnutzen. Macht hasst Genauigkeit und Verlässlichkeit, Macht liebt. Macht liebt Dummheit und arbeitet ständig daran diese zu erhalten. Macht liebt Armut und arbeitet beständig daran ...

Sprache zu unterschätzen, dient nur der Unterwerfung, der Willkür und Fremdbestimmung (Macht).
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Titel: Kunst-Richtung?

Ein ziemlich gutes Gespräch zur Aktualität und der Aufgabe der Kunst darin.

Ein Auszug: "..., dass Kunst uns mögliche Zukünfte und daSein-arten vorführt, die in einem Dunkel liegen, ... Kunst kann nicht nur Zukünfte ausmalen, es reflektiert auch die Blindheit, in der wir stecken, wenn wir unsere Aktualität im Hinblick auf die Spuren des Zukünftigen untersuchen. Und wenn Kunst klug ist, weiss es darum, wie gleichsam nötig und fast unmöglich diese Vorwegnahme von Zukunft ist."
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Titel: Das DaSein ist nur die leuchtende Oberfläche

Ein F.A.Z.-Wissenschafts-Artikel mit dem Teaser: Erfindungsreiche Evolution: Mindestens 27 Mal hat die Natur das „Glühen“ der Tiere als Lockmittel oder zur Tarnung entwickelt. Ein Blick auf die Geschichte der Leuchtorgane.


Poesie

Das daSein wollte Leuchten!

Also erschuf ES die Mittel dazu, und leuchtet[e]. Irgendwie bin *ich das Gefühl, dass dieses Leuchten uns Menschen bisher verfehlt hat? Um uns herum leuchtet es teils enorm und gewaltig hell. In uns Menschen leuchtet bislang nichts, was ziemlich wenig ist. Obwohl wir es wohl drauf hätten, zu leuchten. Aber es glimmt nur, mal in diesen, mal in jenen. Das ist alles, oder?

Dienstag, 21. Juni 2016

Macht mal´n bisschen auf

Titel: Ent-Nationalisierung

Geschrieben am 18. Juni 2016. Warum *ich das erwähne, siehe NZZ unten.

Das Ende einer Idee steht an.

Einer Idee von ÜberIdentität von Menschen. Das Ende von Kleinteiligkeit und Kleinfühligkeit. Das Ende von Sprach-, Erkenntnis- und Eigentums-Inseln.

Aber die Ängstlichen und Armen (in Wissen, Einfluss und Besitz) halten noch verkrampft am Ausschluss und Einschluss von Menschen innerhalb von Menschen fest.

Und festhalten tun auch die paar Menschen, die von dieser künstlichen AbGrenzung und Unterteilung profitieren (s.u.).



Nationen, also die künstliche Begrenzung und Unterordnung von Menschen und Flächen auf der Erdoberfläche, ist sehr vorübergehend und läuft aus. Es gibt besseres, es gibt Menschen würdigeres als diese Zwangs-Zugehörigkeit und -Eingemeindung.

Auch wenn fast alle Menschen das noch nicht mal bedenken wollen. Zwang, Abhängigkeit und Wissens-losigkeit sind eben Verhinderung von Wirklichkeits-Wahrnehmung und der Entwicklungen darin (Evolution).

Menschen brauchen keine Nationen, um gut und friedlich mitEinander zu erLeben. Menschen brauchen dazu Aufrichtigkeit, Freundlichkeit und die Zusicherung der erLebens-langen Versorgung und der allen (!!!) Menschen möglichen MitArbeit am Erhalt von Infrastruktur, Wissens-Schaffung und -Vermittlung, und allen Produkten, die für die Gesundheit, die Hygiene, die weltweite Verbindung und Information und der gemeinsamen Entscheidungs-Findung wichtig sind.

{M}Eine Meinung

Dazu lass *ich heute, 20. Juni 2016, unten folgenden Artikel in der NZZ.
Aber zuerst ...

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*ich!
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Titel: Staaten-losigkeit

Eine schnurrende Katze streicht um meine Beine herum. Fragt, magst Du mich? Ich beuge herab, streiche mit der Rechten über ihren Rücken. Das meint, ja


Titel: Der Ursprung der Selbst-Bestimmung

Wie tief der tribale Zwang (s.o. NZZ) auch uns Menschen beherrscht - zusammen mit allen anderen sozial, in Gemeinschaft, erlebenden LebeWesen -, merke *ich langsam tiefer und tiefer, je mehr *mir dieser Zwang abhanden kommen mag.

Wie unbarmherzig uns LebeWesen das FortSexen müssen - ein noch (!) wichtiger Druck der Evolution - unterwirft, merke *ich, umso mehr *ich imstande bin, diesem rüden Dauerdruck auszuweichen. Vielleicht auch aufGrund des mittlerweile höheren Alters.

Wie wenig Freiheit auch wir Menschen brauchen (wünschen), merke *ich an der Stille, der Teilnahms-losigkeit von fast allen Menschen, wenn es um ein mehr an Selbst-Entscheidung, also einem mehr an persönlicher Freiheit geht.

Verteidigt wird diese Trägheit -- diese Fremd{Selbst}-Bestimmung und Herrschaft durch jeweils wenigste Menschen -- , mit massiven Gewalt-Drohungen und Gewalt (s.o. NZZ) gegen alle Menschen, die ein mehr an Aufmerksamkeit, Umsicht und Verantwortung wünschen.

Und diese Verteidigungs-Haltung der Fremd{Selbst}-Bestimmung durch stets nur Minderheiten, wird durch die absolute Mehrheit Mensch, durch Teilnahms-losigkeit, Wurschtigkeit und all die Selbst-Zufriedenheit auf allerniedrigstem Niveau geschützt.



Von wirklich Freiheit nur eine Ahnung, aber diese Ahnung muss genügen, dem Zwang und der gegenseitigen Unterwerfung zu Liebe.

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Auszug aus: s.u.
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Titel: Das Armut des MittelSchicht

Selbst-Erkenntnis Nr. 17: "das Schichten des Menschen"

Wenn die "Mitte" einer Gesellschaft (s.o) diese verwaltet, dann Macht dieser Bereich der Gesellschaft selbstverständlich auch fast nur Politik für diese "Mitte". So ist es auch in D. Und wo es eine Mitte gibt, gibt es auch ein Aussen, das wahlweise als Links oder Rechts, und Oben und Unten bezeichnet wird.

Und wie das in menschlichen Gesellschaften fast immer ist, wird nach "oben" gebuckelt und nach "unten" zumindest stark vernachlässigt, wenn nicht gar verdrängt.

Der Foto-Auszug ist aus der Süddeutschen Zeitung, Feuilleton, einem Gespräch der SZ mit Stephan Lessenich (Soziologe, LMU München).


Überschrift: "Wir sind die Guten"
Untertitel: "Neue Serie über (! wie geschrieben, wir sprechen fast nur über einander, nicht voneinander oder miteinander. Die Überheblichkeit ist fest verankert in unseren Phrasen.) die Mittelschicht: Der Soziologe beschreibt eine alarmierte Bevölkerungsgruppe.
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Poesie

Titel: Eine kleine Machtmusik

W-Es das anders-daSein nicht aushält, ist lediglich mit Einfalt aufgefühlt.
Und diese Einfalt überspürt {darin auch das Sehen, Hören und Riechen} fast alle Wirklichkeit.

Denn das Wirklichkeit ist fast nur Vielfalt: VielFörmigkeit, VielFarbigkeit, Viel... und VielStimmigkeit. Zu 99,99%.

Diese Tatsache permanent zu verleugnen und verdrängen zu müssen, gelingt nur der Einfalt. Leider für uns Alle, ist das Einfalt ein Produkt des Macht, und das Macht unser bislang einziges Umgang im gemeinsamen MitEinander. Wir Menschen lieben das Macht, deshalb geben sich fast alle Menschen der Einfalt gerne hin.
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Titel: Vom Trampelpfad der Macht

Herr Trump ist eine Offenbarung des Macht.
Alles was Macht ist und sonst versteckt, dringt in diesem Menschen nach Aussen.
Kaum je konnten die nicht an das Macht beteiligten Menschen - also wir Alle -, die unseren Anteil an Entscheidungs-Prozessen so unfreiwillig abgegeben haben - an ein paar wenige, die damit nichts anzufangen wissen, als sich damit entweder zu betrinken, in Überfluss zu baden, oder wichtig zu tun -, den Inhalt von Macht so deutlich bewundern.
Auch Herr Obama, Frau Clinton und Frau Merkel sind dieser Inhalt, etwas dezenter nach Aussen nur.

Das Sprüchlein "Wissen ist Macht", wird ja gerne kolportiert, es stammt ja auch von einem Politiker (Francis Bacon), der nach seinem Rauswurf aus der Politik, zum Philosophen und Wissenschaftler wurde. Ist aber leider auch in der ungekürzten geschriebenen Fassung falsch, die lautete: "Das Wissen selbst ist Macht" (Nam et ipsa scientia potestas est).

Was für ein Verdrehung der Bedeutung von Macht!

Und was für eine dumme Überheblichkeit des bisschen Wissens, das auch Francis Bacon war. Macht ist überheblich. Macht ist Dumm. Und diese Dummheit braucht das Macht, deswegen wird von Mächtigen stets die Aufklärung und Bildung behindert. Gefördert wird Wissens-Erwerb nur soweit, wie es der Drohung (Waffen, Militär) und der Einschüchterung (Krankheiten, Fremde sind gefährlich und sonstige Einschüchterungen und nicht verhinderte Katastrophen) dient.

Macht funktioniert NICHT mit Klugheit und MitEmpfindung und Verantwortungs-Bewusst-Heit.

Auch Herr Obama lebte sehr viel mehr von Überhöhung und nur salbungsvollen Reden, mit möglichst wenig Handlungen zur wirklichen Verbesserung gesellschaftlicher Herausforderungen.

Herr Trump ist lediglich die deutlichste amerikanische Version von Macht. Die noch deutlicheren Versionen in Afrika, Asien und die milderen in Europa, wollen oder können wir nicht erkennen. Vielleicht weil wir die Unterwerfung und Minderheiten-ErMächtigung mehr als gewohnt sind. Seit Ewigkeiten. Immer bestimmten und bestimmen andere und "höhere" Mächte "ÜBER" uns.
Schon unsere Sprache ist voll von Unterwerfungen und Überheblichkeiten. Wir reden fast nie von etwas oder anderen, wir reden über. Oben drüber. Nur als ein Beispiel.
Insofern ist Herr Trump eine Offenbarung des Wirklichkeit -- dafür bin *ich fast dankbar --, aber eben nur für Ahnende.

Nachtrag:

Ich denke, es ist wie überall in hierarchischen Systemen: die Menschen, die "das Sagen haben" und denen drummherum geht es prächtig. Für die paar wird gesorgt, dauerhaft. Das muss natürlich von irgendwo herkommen, und dort fehlt es dann. Verfallende Schulen, zerbröselnde Infrastruktur, Behörden im Chaos, pöbelnde Gier in der Wohnungs-Wirtschaft, die ständige Verweigerung der "das Sagen habenden" aktuelle Herausforderungen wahr- und anzu- nehmen, und beständige Beratungs-Resistenz was Erkenntnisse aus Forschung und Kunst angeht.

Das gilt nach Innen, wie nach Aussen. Und ist innerhalb von Macht-Systemen normal.

Auch "die Politik" geniesst die Macht, der Rest soll dabei zuschauen. Applaudieren! Wenn nicht: Tränengas. Mehr Polizei. Aber nicht, mehr kümmern, mehr ausgeben für das Wohl der Menschen, die nicht in der Nähe des Macht sind, nein. Nein, das geht nicht, weil dann müsste Mensch an das Macht sparen.

Und Investieren.

In mündige aufgeklärte selbst-entscheidende Menschen und Institutionen, in allgemeine Teilhabe an Entscheidungs-Prozessen, müsste viel mehr ausgeben für Information und Aufklärung für ALLE Menschen / Bürger, statt mehr oder weniger korrupt in Hinterzimmern ÜBER den / die MitMenschen zu entscheiden.

Aber nein, das Ziel heisst Sparen. Sparen an allem, was dieses uralte System der Macht - der Minderheiten-Bereicherung - gefährdet.
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Ein TV-Still
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Titel: Der Zwang des Selbst-Bestimmung

"Welches Geschlecht ich bin, entscheide ich; und zwar wann und wo ich möchte."
Diese Sex-Selbst-Entscheidung ist zwar ans ich nicht neu, aber in der Vielzahl desjenigen, die das aktuell fürs ich behaupten, ist es das.

Es ist aber immer noch ein paar Schritte, bis das Mensch, das Mensch-daSein als solches anerkennt. Ohne noch stets viele Nebensächlichkeiten vor dieses einfache daSein zu schieben, wovon das Geschlecht, das Familie, das Region, Traditionen und Nationen, nur die deutlichsten Masken darstellen, die das selbst-entscheidende Mensch-daSein noch verbergen müssen.

Verbergen muss das Menschheit noch das Freiheit und das Verantwortung und das Verbindlichkeit, denn das ist mühsam und aufwändig.

Diese vielen Masken sitzen / kleben vor einem friedlichen Zusammen-daSein im gemeinsamen MitEinander der erdmondlichen Lebendigkeit - um fast jed-Es von uns -, weil das maskenlose Mensch-daSein, das gefühllte und erweiterte Bewusst-daSein voraussetzt.

Und dieses an- auf-Fühllen eines Menschen mit der Weite und Vielfalt des gemeinsamen MitEinander und des DaSein ist aufwendig und intensiv und braucht eine andere Ordnung und Struktur zwischen uns. Konkret: die noch immer aktuellen tribalen Machthierarchien zwischen uns, behindern massiv fast jede Selbst-Entscheidung des Menschen.

Nachtrag:

Eine allgemeine Grundsicherung ist ein MindestInhalt des Wortes MenschenWürde.
Da dieses Wort bislang eine leere Hülle ist, ist es RaumZeit diese Hülle mit Inhalt zu füllen, indem wirklich allen Menschen ein sicheres erLeben ohne Unterwerfung möglich ist.
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Sonnenseite?
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Poesie

Titel: Die Wichtigkeit von Daten

Ein Dauerthema der aktuellen RaumZeit-Phase ist der DatenSchutz. Aber ...

Was schützt *mich, meine Körperlichkeit, meine Verletzlichkeit, meine Persönlichkeit, meine Verbindungen und Verbindlichkeit, mein Auskommen und Vergänglichkeit?

Den "Schutz" "meiner" Daten brauche *ich am aller allerwenigsten. Da reicht es vollkommen, dass irgendwas diese Daten speichert.

Noch scheren sich die Menschen am wenigsten um den Schutz des Selbst, des kleinen einfachen Schutzes eines lebenslustigen Selbst.

Denn dieses Selbst wird fast Menschenweit zur gegenseitigen Misshandlung "frei" gegeben. Darf dies nicht und das nicht, darf nicht so sein und erst recht nicht dort sein. Wird geschmäht und gedemütigt, verfolgt und getötet.

Aber der "Schutz" von Daten, das ist gaaaanz wichtig.

Wie verdreht gehen wir Menschen gegeneinander um?
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Titel: Ein Beispiel falschen Beispiels

Herr Pispers unterschlägt dabei aber zwei sehr wichtige Verschiedenheiten und genau durch dieses nicht einbeziehen von Tatsachen, ist zumindest dieses Beispiel Unfug.

Erste Verschiedenheit von MitTieren und uns Tieren ist, dass wir unsere Nahrung und andere ÜberLebens-Notwendigkeiten nicht mehr frei einfach so aus der UmWelt entnehmen dürfen-können.

Zweite Verschiedenheit, das Mensch ist keine kleine Gruppe mehr irgendwo mitten in der Landschaft, sondern weit über 7 Milliarden, ohne die Freiheit einfach so herum streifen zu dürfen-können, eingepfercht in sogenannte Nationen, die nicht mehr in der Lage sind, sich selbst zu versorgen.

Das Mensch-daSein ist inzwischen sehr viel komplexer, als fast alle unserer Verwandten, deshalb mag *ich so plumpe VerGleiche nicht.



Es bleibt die Kritik an der Ausrichtung unserer Arbeits-Organisation an einer auf ständige Effizienz-Steigerung ausgerichtete Produktivität.


Die langsam droht, auch unser daSein ausserhalb der Arbeit zu bestimmen. Die Hoch- und Runter-Erzwingung von Effizienz in allen erLebens-Bereichen.
Schrecklich und fast Wahnhaft.
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Mit Komplexem ist zu Rechnen
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Poesie

Titel: Das Bewusst-daSein ist Kritik am daSein.

Untertitel: Von der Wirkung falscher Vorstellungen im MitEinander

Laut H. v. Kleist sind wir Menschen im Zustand zwischen Bewusst-losigkeit und Bewusst-daSein-Fülle. Im DaZwischen.

In einem Zustand des Spielens und "sotunalsob", der Künstlichkeit, in dem Mensch aus Anpassungs-Zwang und Abhängigkeit (Familie, Gesellschaft, Traditionen, Klima) und fehlender Selbst-Orientierung und mangelnder Sicherheit (Wissens-Mangel, Versorgungs-UnSicherheit und gegenseitige Bedrohungen), stets Nicht fühlt und tut, was den - auch persönlichen - Wünschen entspricht und dem Frieden dient und das Freiheit fördert.

Laut Herrn von Kleist ist also die Entstehung des Bewusst-daSein (durch das Naschen am Baum der Erkenntnis) die Ursache für den Verlust von "Natürlichkeit" und paradiesischen Zuständen. Und dieses Paradies, dieser Umgang im gemeinsamen MitEinander in Natürlichkeit, ist nur wieder dadurch zu erreichen, indem wir Alles Wissen, indem das Bewusst-daSein voll gefüllt ist mit Wirklichkeit.


Was halte *ich davon?

Zuviel Bibel, zuviel Glauben, zuviel "falsche" Vorstellungen von Menschlichkeit und dessen Einbindung in das daSein, zu wenig Fakten-Wissen, zu wenig Vertrauen und zu wenig Geduld.

Aber ein trotzdem sehr interessanter grüblerischer Text, mit ein paar guten Beobachtungen und Bemerkungen zu unseren Fähigkeiten der Anpassung, Verstellung und der spontanen Gelassenheit in kurzen Momenten des Freiheit. Viel zu kurzen Momenten von Freiheit und dem entlassenen daSein aus Erwartungen des Aussen.

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*ich
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Titel: Schluss-Worte

Selbst-Erkenntnis Nr. 14
Ich lerne gerne. Ich verspreche, den Weg der Erkenntnis-Erweiterung und des Forschens und Aufklärens -- von *mir noch unbekanntem -- weiter zu gehen und zu sitzen, auch wenn es manchmal schwer ist.

Wenn es auch aufwändig ist und oft einsam.

Denn das Etappen-Ziel dessen, ist die Freiheit zur Selbst-Entscheidung und Selbst-Gestaltung; und eine Auflösung des Alpdrucks und der engen Formung, in der *ich geprägt wurde.



Und das geht etliches weiter, als viele geneigte Les-Es glauben können.