VorWorte

Wissen schafft auch Leid[en]. Das nur zur Komplettierung und als Hintergrund für das Fragezeichen.

Dieses Blog ist eine persönliche Frage- und Antwort-Reise, mit dem Ziel das Wirklichkeit in {und aus} das ein-zu-bringen, was auch daIst: *ich.

Wissen schafft Freude? Wie? Indem das aktuelle Wissen angewendet wird, statt auf das Gestern und dessen "Wissen" zu setzen.

Viel Freude beim lesen.

Mittwoch, 25. November 2015

Das Islam ist nur eine Bildung im Klima des Menschheit?

Titel: MassenmörderRechte

Die Süddeutsche Zeitung hat heute (25.11.2015) ein Gespräch mit Geir Lippestad veröffentlicht, dem ehemaligen Anwalt von Anders Breivik, und heutigen Stadtrat in Oslo.

Finde *ich ein ganz wichtiges Gespräch und es kommt genau richtig, in der momentanen Erregung. Um auch wieder ins allgemeine Bewusst-Sein zu holen, dass es auch ganz aktuelle "christlich-europäische" Fanatiker und Massenmörder und Terroristen gibt.

Aber das wichtige ist diese Aussage, die *ich etwas meiner Schreibweise angepasst habe: "auch Massenmordende Menschen haben ALLE MenschenRechte." Auch wenn das dem ersten emotionalen Reflex widerspricht.

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Titel: Vom natürlichen Gruppen-Zwang und den Folgen

Anlass des Kommentars war das Überschrift eines fb-Artikels: "Die Ohnmacht des Islam". Der den Rechtfertigungs-Druck schilderte, den sehr viele Menschen islamischen Glaubens aktuell verspüren.

"Der Islam" (als sei dieser Mix aus verschiedenen Glaubens-Richtungen, nach Mohammeds Tod, je eine wirkliche Einheit gewesen!?) werde sich solange rechtfertigen müssen, bis auch das letzte Mensch begreifft, dass Terror - welcher Herkunft oder Gruppe auch die TäterInnen entstammen - nichts mit Religion oder Ideologie zu tun hat! Sondern mit inner-menschlicher Ungerechtigkeit, mit Un-Gleich=Wertigkeit und mit unserer natürlichen (und dadurch Zwang!) Abwertung und Abschätzigkeit für Menschen, die innerhalb irgendeiner anderen Gemeinschaft / Gesellschaft / Gruppe sind.

Dieses natürliche / normale menschlich-tierische Reflex des Abwertung aller "Aussenstehender" ist eine der Ursachen von Gewalt. Nicht die jeweilige Gruppen-Idee oder Gruppen-Grund. Das ist längst Erkenntnis der Soziologie und Psychologie.

Warum nur fehlen diese Grunderkenntnisse menschlichen Handels in fast jeglicher Diskussion?

Weil es ebenso natürlich ist, gegen Andere / Aussenstehende / Fremde|s zu hetzten und "Schuldige" auf jeden Fall NICHT im Selbst, also dem soSein des Menschen, zu suchen.

Die Richtungen des Islam haben also nur soviel mit irgendeinem Terror zu tun, als dieJenigen, die es tun (und auch die allermeisten, die die tödlichen Folgen erleiden müssen) einer anderen islamischen Glaubens-Richtung entstammen.

Terrorismus ist solange Menschlich, wie wir Einander nur als Gruppen-LebeWesen anerkennen und Menschen in differenten Gruppen immer abqualifizieren müssen
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Titel: OberGrenzen-Verblendung

Der Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern, Herr Haseloff, und die Junge Union fordern Obergrenzen!

Es gibt leider - gegen uns Alle - soo viele Menschen, die nicht mal die offensichtlichsten Tatsachen anerkennen können, geschweige denn, darauf angemessen reagieren.
Über 90 % von uns Menschen ist z.B. nicht bewusst, dass ihre / unsere Anwesenheit in diesem Planeten-System Erde-Mond, das Binnen-Klima bedeutend beeinflusst. Sooo viele Glauben dieses Planeten-System ist unsere persönliche Speisekammer, mehr nicht. Sonst hätten wir damit nichts zu tun.

Die Allermeisten GLAUBEN sogar, dass sie / wir nur so durchgewunken werden oder durchrutschen durch dieses daSein, ohne Einander und das UmFeld zu verändern, wie Wasser über ein Lotos-Blatt.

Nicht[s] zu wissen, ist bisher meist einigermassen jut jejange, weil das daSein eine Fehler-Tolerante Veranstaltung ist.
W-Es weiss, wie lange noch.

Was hat das mit der kindlichen Tatsachen-Ausblendung der Jungen Union, der CSU und anderer zu tun? Diese Verweigerung des MitArbeit und dem fehlenden Unterstützung des Notwendigkeiten, sind ziemlich plumpe nur Macht-Spielchen.
Kinderkram. Aber damit können wir ja nicht aufhören, mit Gewalt und Naivität.

Und es spielen nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern leider auch ausgewachsene Menschen. Täglich kommen immer noch tausende hilfe- und zukunfts-suchende Menschen hierher, dafür braucht die Gesellschaft und deren Behörden Hilfe, Ideen und auch emotionale Unterstützung.

Was jedoch passiert?

Ein völlig unfugiges Gezänk über Zahlen (Obergrenzen), die es nicht geben kann, solange die Konflikte und Kriege und das korrupte Chaos Menschenweit anhält. "OberGrenzen" zu verlangen ist eine Schein-Plumpheit die niemandem dient, die nur von daSein-blinder Trotzigkeit kündet.
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Titel: Horizont-Probleme?

Nicolas Hulot, Journalist, Politiker (Grüne) und Berater des aktuellen franz. Präsidenten in Umwelt-Fragen, zur anstehenden Pariser Klima-Konferenz:

"Wenn ich die Delegationen beobachte, fällt mir auf, dass sie nicht über ihren eigenen Horizont hinaus blicken. Sie sind vor allem darauf bedacht, die Interessen ihrer Staaten zu verteidigen. Und erkennen nicht, dass wir in dieser Sache nur gemeinsam gewinnen oder verlieren können. Solange wir keine globale Sichtweise haben, und uns als eine Gemeinschaft - die Gemeinschaft der Menschheit - verstehen, werden wir bei diesen Verhandlungen stets nur bestrebt sein, so wenig Zugeständnisse wie möglich zu machen. Dabei liegt es in unser Aller Interesse, dass Jeder sein möglichstes tut, denn nur so werden wir alle Sieger, oder einmal mehr Verlierer sein."

Etwas ungeduldig dieser Mensch, aber mit der Einschätzung stimme *ich überein. Ja, wir Menschen haben fast sämtlich noch einen sehr kurz-sichtigen und -fristigen UmBlick. Allzu kurz..., um wirklich rund um diese kleine - eigentlich kleine - Erde herum zu reichen, und um uns Alle zu erfassen. Genau dieser so natürliche Egoismus, der auch in grösseren Gruppen (Staaten), nie weiter hinaus reicht, als ein paar Millimeter oder Meter über unsere erdachten Grenzen hinaus, hindert uns Menschen noch an so etlichem Guten, Nützlichen, Förderlichen, Friedlichem und Freudvollen.

Fast Alles, was uns Insgesamt gut tut, wird durch diese natürliche (*ich muss das immer betonen, dass das kein Fehler ist oder ein Vorsatz, den wir Menschen selbst gewählt oder inGang gesetzt haben, sondern dass unsere Egozentrik / Egoismus eine völlig natürliche Entwicklung / Grund-Einstellung ist. Und sehr lange auch nützlich und eingermassen förderlich war, um das persönliche ÜberLeben zu sichern. War!) Gefühls- und Spür-Verengung inzwischen verhindert.

Gleich=Wertigkeit, eine allgemeine GrundSicherung, Frieden, globale Geborgenheit und Sicherheit, [Reise- / Selbstgestaltungs- / Wohnort- / Berufs- / ...]Freiheit und jede Menge Glück und Freude, werden durch das natürliche Beharren auf Egozentrik und Gruppen-Egoismen, also allgemeine menschliche Kurzfühlig- und sichtigkeit verhindert.

Das begreifft nur kaum ein-Es, weil diese Natürlichkeit und Allgemeingültigkeit des nicht weiter denkens, als bis zur persönlichen Haut, so normal ist. So von Zeugung an gewohnt und anerzogen. Aber inzwischen nicht mehr nützlich, zumindest in den Fragen, die unsere Heimat (Erde-Mond) und uns als Ganzes betrifft.

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Titel: "Mensch: Ich mag nicht Wissen, weil Wissen mich gefährdet!"

Anlass war eine aktuelle OECD-Statistik mit Daten zum "Bildungs-Niveau" der einzelnen OECD-Mitglieds-Staaten

Es ist fürchterlich erschreckend, wie wenig wir für unsere wichtigste Ressource und damit für unsere Freiheit, für Frieden, Umsicht, Sicherheit und LangerLebigkeit tun!? Die Fähigkeit zu erkennen, zu erinnern, zu forschen, zu verbinden, zu beurteilen und bewusst zu verändern, sind das bedeutendste menschliche Vermögen.

Und ist ausgerechnet das, was uns fast am wenigsten wert ist, das stets als erstes eingespart und gekürzt wird. Diese "Dummheit" in der Selbst-Wahrnehmung und Blindheit für die Wichtigkeit und den Wert von Wissen und dessen Gebrauch, ist grauenvoll, so grauenvoll wie die Taten, die alltäglich wegen dieser Blind- und Dummheit getan und nicht getan werden.

Zum Thema bessere Aus-Bildung in und für Berufe oder Teilgebiete des Wissens:

Das beziehe *ich deswegen nicht mit ein, weil es reine Bedarfs-Deckung ist, weil es "nur" Notwendigkeit ist, für ein je spezielles Gebiet / Beruf. Ein Mathematik-Studium oder eine Ausbildung zur AltenPflegerIn kratzt lediglich an der Bildung, die jedes Mensch braucht und erreichen könnte, damit wir endlich Freiheit und Frieden und Verantwortung erLeben. Spezialwissen ist nicht, was das im Ganzen fördert. Allgemeine Bildung bis in feine Details, für ALLE Menschen, sollte unser Haupt-Interesse und Haupt-Aufgabe sein. Und nicht bessere Waffen, höhere Grenzen und die dümmliche Verteidigung von Hierarchien und Reichtums-"Inseln".
Oder?

Donnerstag, 19. November 2015

Straussberger Nächte sind lang

Titel: Von der Schwierigkeit Neues Willkommen zu heissen

Warum ist Einfachheit so schwer zu verstehen?

Vielleicht, weil das Einfache nur wenige Worte für geradezu entrückt komplexe Zusammenhänge / Vorgänge braucht? Hinter einem einfachen: "I mog ned!", steckt fast immer ein ganzes Menschen-erLeben, so kurz es auch sein mag. Was also steckt erst hinter E=mc2? Fast die gesamte Funktions-Weise(?) des DaSein. Und das fast einfachste Element darin: "E", ist bis Heute eine Unbekannte.

Was also hält uns All[Es und -Es] auf Trab?

Was hat die Unterschiede (Potential-Differenzen) erzeugt, zwischen denen wir auf- und ab-treten? Was hat somit die [Raum]Zeit gestartet, die in einem an allem beteiligten Raum[Zeit], die beständige Erneuerung / Veränderung erzwingt? Erzwingt? Ja. Wozu hätte eine Verbindung Sinn, die sich nur in andauernder Starre (Perfektion) gefällt?

Erzwingt ist vielleicht zu eindeutig oder zu aggressiv, wie wär's also mit erregt?
Fast jede Verbindung erzeugt / erregt Neues. So ist das im DaSein und somit auch mit Menschen. Fast jede? Ja, aber die Verbindungen, die nichts Neues erregen, oder sogar Altes erzeugen, werden schnell ausgemustert oder fallen nicht auf. Oder ist das bei Menschen anders? Könnte ja sein, dass wir mehr "fast" sind, als üblich?

Was also ist die Ursache für die beständige Erneuerung und Erweiterung im DaSein?
Vielleicht "einfach" die Lust von Gelegenheit, Vielheit und Bewegtheit (alle als Entitäten gedacht) eine beGrenzte Verbindung einzugehen? Und so sind wir - das DaSein - also Da. Begrenzte. Vielfältig Begrenzte mit reichlich Gelegenheiten, in intensiver Verbindung.

Aber warum macht uns das Normalste / Grundsätzlichste - die Veränderung [/ Erneuerung?] - solche Angst?
Vielleicht gerade weil es so einfach ist, so völlig unkompliziert?
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Titel: Die Unbekannte Wert-Haltigkeit des daSein

Eine fb-Seite fragt: "Sind arabische Leben weniger wert?"

Eine Reaktion auf die für *mich sehr unangenehme Übertreibung der Wichtigkeit der vielen toten Menschen in Paris, und der dadurch natürlich erregten Frage, warum in EU kaum ein Mensch so ein enormes Gewese um die hunderttausenden getöteten Menschen im arabischen Bereich, oder auch weiter Südlich in der Mitte Afrikas macht.


Es liegt ja wohl in dem SoSein des DaSein, dass JEDES andere erLeben (daSein) ausserhalb von einem Selbst, weniger wert ist, als das persönliche daSein.

Ich denke, das gilt für fast jeden Menschen ebenso, dass Alles Ausserhalb weniger wichtig ist, als Innerhalb. Und dieses "fast" ist von der Anzahl so gering, dass, um es zu messen, wohl zwei Hände Menschenweit reichen.

Die Auswirkungen dieser daSein-Normalität sind nicht nur in der alltäglichen Gewalt und auch tödlichen Ignor...anz zu spüren, die wir im MitEinander erLeben, sondern auch in den Zerstörungen der Umwelt und dem Müll, den wir um uns herum und auch zwischen uns auftürmen. Oder täuscht *mich da die persönliche Erfahrung?

Selbst-verständlich sind einem jedem Selbst (LebeWesen) die Näheren wichtiger, als die Ferneren, das ist völlig normales Gruppen-Verhalten. Noch.

Noch regt es kaum einen "europäischen" Menschen auf, dass europäisches Militär "arabische" Menschen bombardiert und in Massen tötet und vertreibt, dass wird sogar gefordert, ist ja wohl gerade aktuelle Situation. Die nördlichen Luftwaffen fliegen nach Syrien, um "arabische" Menschen zu töten, die politischen "Verantwortlichen" sprechen dann wohl von Befreiung vom Terror.

Schön, so kann Mensch Massenmord und Massenzerstörung auch nennen, da sind die Massenmörder auf der Terror-Seite ehrlicher, die schwallen deutlich, dass sie töten wollen. Wen? Na, "Ungläubige" eben. Ungläubige?

"Denn sie wissen nicht, was sie tun"! Als wäre das Mensch jemals anders, als fast und fest nur Gläubig gewesen, bis Heute. Was weiss das Mensch schon, was und wie -Es ist?

Die einfache Erkenntnis, dass jedes Mensch wertvoll ist, dass jedes Mensch sehr zerbrechlich und bedürftig ist, dass jedes Mensch verdient, Selbst mit-zu-entscheiden, wo, wie und wie lange -Es daSein möchte, diese eigentlich sehr einfache Erkenntnis, ist fast komplett unerkannt.

Hohles Gerede bestenfalls (MenschenRechts-Erklärung), die Wirklichkeit ist: jedes andere LebeWesen ist dem jeweiligen Selbst wurscht, mal mehr, mal weniger. Wollen wir das ändern?

Besser für uns wäre es, aber *ich befürchte, die aktuelle Debatte, um die Gleich-Wertigkeit von erLebenden Menschen und auch von getöteten Menschen ist eine blosse Neid- und Gekränktsein-Debatte, will aber keine wirkliche Gleich-Wertigkeit erreichen. Nein, soweit sind wir Menschen noch nicht.
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Titel: Herzliche Oberflächlichkeit

Der Spruch eines russischen Militärs lautet: "Wir müssen auf das Herz des Terrors zielen: auf die Finanzierung!"

Sollte es sowas wie ein "Herz" des terrorisierenden Menschen geben, ist es garantiert nicht das Geld.
Oberflächlichkeiten können niemals tiefer reichen, als zu Haarwurzel, und wer das Herz in der Haut vermutet, weiss nichts, glaubt viel, trifft immer daneben.
Die Ursachen des Terrors, wie fast jeder Gewalt, sind Ungerechtigkeit, Ausschliessung und Verachtung. All das tut der "Norden" seit Jahrhunderten fast dem gesamten "Süden" an.

Jede menschliche Farbnuance wird zur "Rasse" abgewertet, genauso wie der "Islam" fast nur als Schimpfwort dient.
Aber die wirklichen Gründe wollen wir nicht anerkennen, weil sie zu sehr auf und vor allem in uns verweisen, also zerren einige nun das Geld aus dem Beutel und behaupten (steiff und fest?), das isses.

Für wie dumm hält der *mich.

Mittwoch, 18. November 2015

Die grüne Angst-Veranstaltung und das Geiz

Titel: Die Mär vom SparZwang

Eine Wissenschafts-Zeitschrift vermeldete einen neuen Spar-Rekord im Verbrauch von Elelektrizität.

Es gibt eine Tendenz im DaSein, die AllEs und All-Es zur Sparsamkeit drängt.

Und das, obwohl AllEs und All-Es reichlich, sogar über-reichlich vorhanden ist. Energie zum Beispiel, ist so überreich vorhanden (Sonne, Wasser[wellen], Tidenhub, Erdrotation, Wind, ..., auch jede menschliche Bewegung verbraucht nicht nur Energie, es erzeugt auch welche, wenn wir sie mit geeigneten Geräten anzapften), dass wir Menschen das alleraller meiste davon entweder nicht bemerken, oder ungenutzt lassen.

Und doch folgen wir unhinterfragt und unerbittlich einem SparDiktat.
Wollen AllEs und Jed-Es zu mehr Sparsamkeit bringen. Energie sparen, ist die allgemeine Vorgabe - oder Zwang -, für jedes Gerät und jede Tätigkeit.

Ist das nicht komisch? Dass wir die Fülle verachten; und stattdessen allüberall dem Sparen von irgendwas huldigen. Und all die - auch gesetzlichen - Massnahmen, die dieses SparDiktat durchsetzen wollen / müssen!

Die Fülle ist offensichtlich, es ist eine Tatsache. Warum also sind auch wir Menschen so "vernarrt" zu sparen?

Und wir sparen ja nicht nur an allgemeiner Energie, wir sparen auch Alle (bis auf Ausnahmen in einstelliger Anzahl innerhalb der gesamten Menschheit) an persönlicher Energie. Z.B. Aufmerksamkeit, Verständnis, Offenheit, Freundlichkeit, Wahrhaftigkeit und Verantwortung sind persönliche menschliche Gefühle und Haltungen, die Energie kosteten, aber an denen Menschenweit überall gespart wird. Mehr noch, dieser jedem Menschen inne wohnende Reichtum, wird nirgendwo passend gefördert, sondern überall durch was behindert? Sparsamkeit.

Soziales, Kunst, Wissens-Vermittlung, eine Kultur der verantwortlichen Verbindlichkeit und grenzüberschreitendem Austausch, sind entweder unerwünscht, oder immer das erste Sparziel. Überall.

Und das bei der Gewissheit, dass es reichlich in jedem Menschen angelegt ist, allerdings Förderung und Forderung braucht. Es würde uns Allen viel gesünder und fröhlicher gehen, würden wir uns und unsere liebevollen Anlagen fördern, unser Interesse an- und fürEinander und unsere Neugier für das DaSein, aber nein, wir müssen uns das sparen, weil ... ?
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Titel: Von Menschen zweiter und dritter Klasse, oder von der unangebrachten Abfälligkeit und Heuchelei der Nördlichkeit

Was *mir aktuell zu schaffen macht, ist diese natürliche DoppelMoral und "Betriebs-Blindheit", die jetzt nach den Massenmorden und Sprengstoff-Attacken in Paris überall aufflammt. Die "ganze Welt" (Aha, die Ganze also, die "ganze Welt", die da anscheinend in Solidarität vereint ist, ist bestenfalls ein kleiner einstelliger Prozentsatz, der wirklich ganzen Welt. Es ist bestenfalls die industrialisierte hellhäutigenWelt des Nordens und seiner Ableger im tiefen Süden des Pazifik, die da ritualisiert kurz aufheult, bis wieder weiter gemacht wird, wie zuvor.) ist jetzt vereint mit den Opfern in Paris?
Darf *ich das Heuchelei nennen?

Wo bleibt die Solidarisierung und farbliche Einfärbung mit den täglich hunderten und tausenden getöteten Menschen, den vergewaltigten Frauen und zum töten gezwungenen Kindern, in den Konflikt-Regionen der ganzen Welt? Sind diese Menschen etwa weniger wert, als die vorgestern getöteten Menschen in Paris? Scheint so, denn darum kümmert sich hier k[aum]ein-Es. Da werden keine Farben auf Monumente geleuchtet und keine Kerzen aufgestellt vor den Botschaften des Jemen, des Irak, von Afghanistan und Syrien, dem Sudan und dem Kongo, ..., oder?

Täglich sterben in den politischen Chaos-Gebieten Afrikas, Asiens und der arabischen Staaten tausende Menschen bei Kämpfen und Terror. Aber die Menschen, die davon fliehen, werden jetzt von all den Heuchlern um die Pariser Opfer, gleich zur Gefährdung erklärt, zu quasi HinterMenschen der Terroristen. Überall in den Medien heisst es jetzt: "Nein, selbstverständlich haben die flüchtenden Menschen nichts mit den Terroristen zu tun!" Bei den Lesenden und Hörenden und Zusehenden kommt in etwa an: Ja, eigentlich haben diese Menschen nichts mit den Terroristen zu tun, aber ...".

Das ist so verdammt intrigant, den Terror mit den Fliehenden zu vermischen, Fürchterlich! Aber vollkommen normal, wie *ich überall lesen muss. Und wenn *ich dann mit Bekannten und Unbekannten spreche, kommt genau das an: " Jetzt muss Mann ganz besonders bei den Flüchtlingen hinsehen, weil vielleicht sind da ja auch Terroristen drunter, schliesslich sind das deren Landsleute und Religionsbrüder, oder?"

Anstatt auch nur Annähernd die Ursachen des Terrors zu benennen und zu unser aller Gunsten anzugehen, werden wieder Unschuldige denunziert und Kriegsgeheul angestimmt und noch mehr Bomben in den Krisengebieten abgeworfen und Flugzeugträger "in Marsch gesetzt". Nicht ein einziger Grund des Terrorismus wird dadurch auch nur annähernd angegangen oder identifiziert, nicht ein einziger! Die Gründe sind schnell benannt.

Ein Grund ist die eklatante UnGleich-Verteilung der Vermögen, die auf und in der Erde vorhanden sind. Das sind sowohl materielle Ressourcen (Öl, Gas, Metalle, Früchte, Wasser, ...), als auch unser angesammeltes Wissen, unsere grossartige Technik, viele ausgezeichnete Organisationen, aber selbstverständlich auch der Anschub fast aller Aktivitäten und Veränderungen: das GELD.

Das Mensch hat die panische Neigung alles "wertvolle" sofort zum Eigentum zu erklären. Selbstverständlich immer nur für die wenigen, die darum herum erLeben, oder die grössere Macht (Truppen, Waffen, Geld, MenschenMasse) haben. Die menschenunabhängige Wirklichkeit ist aber die, dass kein Mensch oder eine Menschen-Gruppe den Besitz von erdmondlichen Gütern allein für sich beanspruchen kann, auch wenn Alle es tun. Wenn, dann "gehören" die erdmondlichen Güter Allen Menschen.

Neben der Falschheit, dass immer nur wenige Alles besitzen wollen und auch dürfen, wie allüberall zu beobachten ist, gibt es auch die Falschheit innerhalb der Menschheit sogenannte Hierarchie-Stufen einzuziehen: erste Welt, ..., dritte Welt und noch viel feinteiliger, in ganz "oben" und ganz "unten". Und das, obwohl für jedes Menschen ersichtlich und auch erfühlig ist, dass Mensch gleich Mensch ist, mit jeweils nur geringer Verschiedenheit, aber enormen Übereinstimmungen, sowohl im Aufbau als auch im Verhalten. Trotzdem schätzen wir Einander ab, wo und wie immer es auch geht. Jede Farbvariante wird zur "Rasse" (siehe auch den Kommentar unter dem nächsten Bild) hochverwünscht und je dunkler ein Mensch gefärbt ist, umso tiefer wird -Es von den meisten Menschen eingestuft. Alles natürlich. Überall normal und verbreitet. Auch die Verschiedenheit von Sprachen, Verhaltens-Arten und Religionen wird hauptsächlich dazu genutzt. andere Menschen zu diskreditieren. Vom persönlichen Verhalten und Aussehen abzuwerten.

Der UnSinn ist der, das kein einziges Mensch vor irgendwas, was -Es ist und kann, gefragt wurde. Kein einziges Mensch hatte je die Wahl, wohin -Es gezeugt werden wollte, als was -Es gezeugt werden wollte, welche Sprache, Kultur und Religion -Es erLeben wollte, welches Verhalten -Es sein wollte u.s.w. Kein Mensch hatte und hat die Wahl, aber auf andere Menschen herunter schauen und entsprechend misshandeln, weil diese Menschen anders sind. Hat das irgendwas mit Vernunft zu tun?

Nein, Vernunft spielt weder im DaSein, noch im darIn stattfindenden daSein, also auch im Menschen, kaum einen Platz. Kaum! Was darin sehr umfangreich Platz greift, ist Angst, [Konkurrenz]Kampf, [Anpassungs]Zwang, ein wenig versüsst mit leidlich Spass und Spiel, aber sehr wenig und wenn, dann sehr unvorteilhaft verteilter Freude. Das ist aktueller Stand.

Und unser allgemeines und normales menschliches Erbe, verhindert jede Ausprägung von allgemeiner Menschlichkeit, von einem MitGefühl für alle Menschen und einer Sorge, um unsere gemeinsame erLebens-Insel. Das ganz DNA-basierte Packerl an Mensch[lichkeit] und unsere Millionen Jahre an Prägung in Kleinst-Gruppen und in Unbehaustheit und Unwissenheit, sind heute, in einem längst voll bewohnten Planeten, mit unseren Verbindungen und Verbindlichkeiten, mit unserem gemeinsamen Hunger und Bedürfnissen, zum Problem geworden. Unser normales natürliches menschliches Verhalten ist nicht mehr RaumZeit-gemäss.

Wenige bemerken das, die meisten fühlen, handeln und denken vorgestriges. GruppenZwang überall, als sei nicht längst klar und er- sowie be-wiesen, dass wir als Menschen eine Gemeinschaft sind auf einer - im Vergleich mit drummherumm - winzigen Heimat-Welt in den ...

Aber das zu bemerken und mit zu teilen, bewirkt ... Nichts. Wie geschrieben, Vernunft ist nicht gefragt, sondern alte Gewohnheiten, Trägheit und Egozentrik. Nee, Leute, *mir bereitet diese normale Menschlichkeit immer grössere Kopfschmerzen, weil es dumm[pf] ist, weil es faul ist und weil es so dermassen viele Tote und Verletzte jeden Tag kostet.

Jeden Tag sterben tausende, wenn nicht mehr, Menschen, wegen diesen aus der RaumZeit gefallenen Menschlichkeiten, mit all ihren zarten Seiten, aber eben auch den unfassbaren Brutalitäten, zu denen jedes Mensch zumindest fähig ist, wenn auch nicht jedes diese auerLebt.

Eine Freundin schrieb daraufhin: "Wäre jeder Mensch eine Tonne Erdöl, er würde besser geschützt und viel mehr wertgeschätzt als er es in seiner simplen Existenz heutzutage wird. Es ist krank, dass Leben so wenig zählt. Jeder Mensch, jedes Lebewesen, ja sogar jede Pflanze ist ein Wunder des Lebens an sich. Die besten Wissenschaftler vermögen glücklicherweise immer noch nicht Leben zu erschaffen. Sie sind auf bloße Reproduktion beschränkt und betriebsblind für die unendliche Schönheit der Vielfalt der Natur. Wären wir uns alle der Einmaligkeit jedes einzelnen bewusst, Liebe wäre eine mögliche Folge, Respekt würde sich wie selbstverständlich ergeben und ein wahres Miteinander hätte eine Chance. Ich wünsche mir Frieden. Ich habe begriffen, dass ich nicht die ganze Welt verbessern kann und habe das missionieren aufgegeben. Statt dessen versuche ich in meinem alltäglichen Umfeld umzusetzen woran ich glaube. Das gelingt unterschiedlich gut. Wichtig für mich ist es jeden Tag aufs Neue zu versuchen. Na, wie sieht es aus, macht Ihr mit? Es ist eine freie Entscheidung."
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Titel: Rassen-Wahn

Eine Zeitschrift fragte ihre Leses, ob es vielleicht einen neuen Inhalt / Bedeutung des Begriffs "Rasse" braucht?

Wenn "Rasse" nicht wie in der Biologie mit genetischer und sexueller Verschiedenheit gewertet wird, sondern nur noch als äusserliche / oberflächliche Verschiedenheit einer ansonsten genetisch und sexuell fast komplett konformen Spezies, dann ja.

Dann könnte eine abweichende Hautfärbung bereits eine andere "Rasse" sein. Oder eine andere Traditionen, oder ein verschiedener Glaube. Alle Verschiedenheiten innerhalb einer Spezies könnten abweichend von der biologisch-genetischen Definition eine "Rasse" begründen.

Macht das Sinn?

Für die allermeisten Menschen wohl schon, denn "Gründe" ein (normales / natürliches) anders-daSein abzu werten, seltener auch aufzu werten, finden wir Menschen immer, und je krasser es klingt und übertriebener es ist, umso mehr jauchzt der Gruppen-Druck, der stets nach Gründen forscht andere aus- oder ein zu schliessen.
Oder?

Aber nein, für *mich ist das Mensch EINE Spezies, OHNE unterGruppen. "Rasse" ist eine fast schon (wenn *ich unsere Erkenntnisse bedenke) absurde Beleidigung gleicher Menschen.

Und eins scheint uns immer noch nicht klar zu sein:
Gleichheit = Verschiedenheit.

Diese einfache Gleichung besagt, dass Gleichheit nur durch Verschiedenheit ist. Ohne Verschiedenheit gibt es keine Gleichheit, dass wussten schon die griechischen Philosophen (Euklid)! Angst und Unwissenheit sind also die Triebkräfte hinter dem "Rasse"nWahn.

Freitag, 13. November 2015

Wir sind kaum au[s / f]zuhalten

Titel: Ist es ein Glück allein zu sein?

Eine Psychologie-Zeitschrift fragte danach. Das Ergebnis ist ambivalent.

Das "Glück" des Allein-daSein ist bei weitem nicht für Alle erschwinglich.
Aber je mehr wir fürEinander sorgen, also kein-Es mehr einfach fallen lassen, sondern jed-Es erLebens-lang versorgen, umso mehr können auch dieses Glück der Kompromiss-losigkeit, der Un-Bestimmtheit, der freieren Selbst-{aus}Wahl und der Un-Verbundenheit erLeben. Dass das kein dauerhaftes Glück ist, dafür ist dann auch gesorgt, in der grösseren Frei-RaumZeit seine Partn-Es ohne Zwang zu wählen.


Oder?
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Seitenstrasse in B-Zehlendorf
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Titel: Vom Un-Glück der Bedürftigkeit

Das Bekenntnis ein verletzlicher und auf verschiedene Arten bedürftiges Mensch zu sein, fällt nicht leicht, sondern wird fast jedem Menschen von Menschen sehr schwer gemacht. Warum? Wahrscheinlich, weil es etwas herausfordert, was den allermeisten Menschen schwer fällt: Solidarität. Und darin auch das Bekenntnis zur wechselseitigen - menschlichen - Ähnlichkeit, bis über die SchmerzGrenze hinaus, und die HerausForderung zur MitArbeit an einer Gemeinschaft der Wesen-Gleichen.

Das Natur hat es uns leicht (!) gemacht, indem Es (das Natur / DaSein) auch uns Menschen in erster Linie zu Einzelkämpfern gemacht hat, zu Besorgten fast nur um uns Selbst herum. Gesellschaft dulden wir, mehr nicht, solange sie uns nützt. Wenn darin ein Vorwurf enthälten wäre, wäre *ich dumm, da *ich das nicht bin, ist es nüchterne Beschreibung unserer überwiegend egoistischen Natur. Selbst-Erkenntnis ist meist nur nüchtern und da wir hoch emotionale Wesen sind, ist diese Nüchternheit beschwerlich.

Nun, wir sind inzwischen bald 8 Milliarden, um diesen kleinen endlichen Planeten längst nicht mehr fein verteilt, sondern in grossen Massen. Das ist eine weitere Tatsache, die diesen endlichen Planeten und dessen Biosphäre, dessen ein MitGlied auch wir Menschen sind, ziemlich fordert - vielleicht sogar langsam überfordert, aber das ist nur eine unqualifizierte Vermutung eines nur oberflächlich Wissenden -, und uns Menschen immer enger zusammenrücken lässt.

Eine dieser Forderungen der Biosphäre, aber vielleicht auch nur von uns Selbst, könnte also sein, diese natürliche BeGrenzung des Empfindens und mit-Empfindens, das eben für die meisten von uns nicht viel weiter reicht, als ein paar Meter oder Kilometer, um den Planeten auszudehnen. Solidarität ist ein bisher zwar gegebenes Vermögen in jedem von uns, liegt aber fast überall brach. Fast vermute *ich, dass die Erweiterung der Soldarität uns sehr gut bekäme. Und wohl nicht nur uns Menschen, sondern auch den Zentilliarden Mit-LebeWesen, die um uns herum und auch in uns miterLeben, was wir hier so treiben.
Was einerseits formidabel ist, aber eben auch miserabel.

Oder?
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B-Zehlendorf
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Titel: Das 158-Millionen-Euro-Gedicht

Vor etwa einer Woche wurde ein Modigliani-Gemälde für diese Summe verkauft.

Für wie eskapistisch muss *ich unser aktuelles (gesellschaftliches und auch persönliches) Verhalten einschätzen, dass solche Exzesse darin so "normal" eingebettet sind, wie es dieses Treiben nun mal ist?

Ist das Menschheit schon oder noch krank, dass es für so ein Softporno-Bildchen den Betrag hinlegt der hunderten - in manchen Menschen-Gegenden auch tausenden - Menschen ein gutes und sicheres dauerhaftes erLeben gestattete?
Und das die allermeiste Menschheit dieses Gebaren einzelner Menschen einfach so hinnimmt, ohne aufzuschreien, vor Schmerz, dass hunderttausende und Millionen Menschen dauerhaft darben müssen, damit wenige einzelne hunderte Millionen Geld für das Bildchen einer nackten jungen Frau hinlegen.


Aber das sind ja nun wahrlich nicht die einzigen Exzesse, die unsere fast totale Ignoranz gegeneinander offen legen und auch dokumentieren, wie wenig wir in Masse von das Wirklichkeit wissen und wissen wollen. Aber gut, das Mensch ist wohl eher weniger krank, als -Es einfach nur faul ist. Zu träge, um weiter zu spüren, als bis zu den Nötigsten, und mehr zu fühlen, als zur Selbst-Versorgung reicht. Das ist mal etwas mehr, meist aber nur weniger.

Das "Kunst" verblödet immer mehr, je mehr sie blosse Handlangerei ignoranter Geldbesitzer wird, die Glauben - wurscht was - statt zu Wissen. Und die aktuelle "Kunst" ist fast nur noch Eskapismus, soviel Wirklichkeits-Verkennung war wohl selten, auch wenn Obdachlose, TTIP-Gegner und geflüchtete Menschen zu Hunderten Bühnen, Filme, Bilder und Literatur beSpielen.

Ja, die "Kunst" ist zum Spielchen geworden, mein, mein, meins, meins, aber ich hab' den grössten, oder auch das Meiste, was auch immer. Nein, wir Menschen sind nicht krank, das zeigt auch dieser Exzess, wir sind unterentwickelt, unaufgeklärt, ergeben uns noch in Masse nur brünftiger Triebhaftigkeit, statt aufgerichtet und unserem Potential entsprechend, unsere gemeinsame Umwelt und unsere gleiche RaumZeit-Spanne für uns alle angenehm zu gestalten.
In offener Auseinandersetzung mit wirklichen Argumenten.

Aber leider - für uns alle - folgen wir noch brav einem uralten Code, der uns zwar erst halbwegs aufgerichtet hat und bis hierher gebracht hat, der aber erstens veränderlich ist und zweitens Nicht mehr den aktuellen Anforderungen gewachsen ist. Scheint nur kaum ein-Es zu bemerken. Also wird das tierische Gebaren weiter als Menschlich geheiligt, und somit gekränkt, verletzt und getötet, weil das nun mal unsere Natur ist.

Oh Trägheit, vergib *mir!

Sonntag, 8. November 2015

Die Folgen der UnSchärfe

Titel: Die Zweit-Wirkung der Erst-Wirkung ist ...

Depression ist auch - sogar fast immer - die Folge von nach Innen gerichteter Wut / Aggression / Zorn. Soweit so bekannt.

Doch wo kommt dieses "nach Innen gerichtete" her? Doch wohl nicht von diesem Innen Selbst. Kein Mensch ist vom Ursprung her auf Selbst-Verletzung, auf Selbst-Beschädigung oder gar -Zerstörung aus.


Dieses "nach Innen gerichtete" kommt zuerst von Aussen. Misshandlung, Missbrauch, Unfall, grosser Verlust, [Natur]Katastrophe, also jeweils Geschehnisse, mit einem das Selbst überwältigendem Schock-Erlebnis.


Doch warum hat das Natur / DaSein es so eingerichtet, dass dieses Fremd-Erleiden, eine in Folge nach Innen gerichtete Verzweiflung ergibt?


Warum fehlt uns LebeWesen ein "Blitzableiter"?

Eine Freundin schrieb daraufhin: "Was Du mit "Blitzableiter" herbei wünscht, hat zur Folge, dass Energie, zumeist negative, auf andere Individuen trifft und dort Veränderungen herbei führt, die dann ebenso wieder weiter gegeben werden müssten. Vielleicht ist die Depression des beschädigten Individuums gleichzeitig der Schutz für die Gesellschaft vor einer stets weiter eskalierenden Spirale negativer Energie. Gelingt es dem geschädigten Wesen das Leiden nicht weiter zu geben sondern zu transzendieren, haben alle zusammen eine bessere, positivere Umgebung für die zwischenmenschlichen Begegnungen. So stelle ich mir das vor, erhebe jedoch keinen Anspruch auf Korrektheit..."

Ich gebe zu, dass *ich damit nicht so ganz einverstanden bin, aber woher möchte *ich wissen, ob meine Vermutungen stimmen?

Titel: Vettern-erKenntnisse
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Ein nicht allzu entfernter Cousin vom *mir.

Sein Bauch ist angenehm weich, die Nase gab ihm den Namen, die Frisur sitzt und das Pimmel steht. Also *ich mag den Typ, aber fast allen meiner Spezies ist dieser Cousin so wurscht, dass sie dessen erLebens-Bereich mehr und mehr an sich reissen und ihn verdrängen.

Warum? Ich vermute es hat was mit ...

Titel: Effizienz-Behinderung?

Unten ein SchnappSchuss aus Peter Atkins "Galileos Finger", mit einer sehr wichtigen Erkenntnis.

Zum Foto-Auszug ein paar kurze VorSätze.

Das Licht, um das es in dem TextAuszug auch geht, wählt vom Ausgangspunkt zum Ziel stets den kürzesten Weg. Wie gelingt es dem Licht, immer den kürzesten Weg zu finden? Licht ist auch eine Welle. Und wie die Physik inzwischen erkannt hat, schickt die Information (Licht) stets LeitWellen voraus, die Jeden möglichen Weg von A nach B "ausmessen", de...n kürzesten nimmt dann die Information (Licht). Darum geht es im Text. 

Der letzte Satz des Foto-Auszugs endet etwa so: "... die Grundlage der Effizienz."
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Die Erkenntnisse der Physik in einem Satz gebündelt:
Erst vollkommene Handlungs- und Richtungs-Freiheit erbringt höchste Effizienz.

Die menschlichen Gesellschaften sind weit von Effizienz - egal in welchem Bereich - entfernt. Warum? Erlauben wir Menschen einander vollkommene Handlungs- und Richtungs-Freiheit?

Natürlich Nein. Überall Verbote und Grenzen und Ängste und das Beharren zu Glauben.
Wir sind Licht-Wesen. Ich bitte das nicht zu übersehen.

Diese zwanghafte Beschränkerei, die uns eigen ist, haben wir nicht ausgesucht, es ist aus den gegebenen Verhältnissen entstanden. Jetzt ist die Frage an uns: Wollen wir besser mitEinander auskommen oder so weiter [miss]handeln?

Wenn "besser", dann kennen wir nun auch eine der Handlungs-Grundlagen, für eine effektivere und wesentlich schmerzlosere Ausgestaltung unserer Gesellschaften: Vollkommene persönliche Freiheit.
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*ich?
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Titel: Un Erfindlich Keit ... 

Eine der wichtigsten Erkenntnisse der Wirklichkeit in eine Gleichung gefasst:
Position × Impuls - Impuls × Position = ih/2×Pi

Die UnschärfeRelation ...
 
Die rechte Seite der Gleichung: i ist die Wurzel aus -1; h ist 6,626 × 10 hoch minus 34 Js (Joulesekunden), also der Energiebeitrag pro RaumZeit-Spanne in Sekunden.
Diese rechte Seite ist enorm winzig, aber eben Nicht 0.


Das bedeutet, dass absolut ALLES was in Bewegung ist, weder eine genaue Position noch ein fixer Impuls ( :-) = Masse × Geschwindigkeit) ist. Und eine Geschwindigkeit 0 gibt es nur im Glauben, denn in Wirklichkeit ist ALLES zumindest in Bewegung durch die RaumZeit.

Die für uns wichtige Schlussfolgerung daraus ist, dass ALLEM (auch aller erdmondlichen Lebendigkeit) Unsicherheit mitgegeben wurde. Eine nicht zu löschende UnGewissheit, absolut notwendig für dieses DaSein. Noch ist diese sehr gross, weil kaum eines von uns seinen daSein-Impuls (Masse × Geschwindigkeit [Geschwindigkeit ist Meter / Sekunde {RaumZeit!}]) oder seine Position genauer kennt.

Wenn das der Fall ist, dann ist auch unsere UnGewissheit auf ein Mass abgesunken, das "gesund" ist, weil kaum mehr messbar. Jetzt gilt es somit für jedes von uns zu klären, welchen Impuls -Es ist, und welche genaue Position -Es in RaumZeit und Gesellschaft einnimmt. Dann ist das Ergebnis der Gleichung nahe Null, was ein langes und erfolgreiches und gesundes erLeben bedeutet.