VorWorte

Wissen schafft auch Leid[en]. Das nur zur Komplettierung und als Hintergrund für das Fragezeichen.

Dieses Blog ist eine persönliche Frage- und Antwort-Reise, mit dem Ziel das Wirklichkeit in {und aus} das ein-zu-bringen, was auch daIst: *ich.

Wissen schafft Freude? Wie? Indem das aktuelle Wissen angewendet wird, statt auf das Gestern und dessen "Wissen" zu setzen.

Viel Freude beim lesen.

Donnerstag, 1. Oktober 2015

Die Wurzellosigkeit der Intelligenz?

Titel: Das Ursache von Freiheits-Entzug

Eine Reaktion auf die Verdoppelung der Stimmenanzahl der FPÖ, bei den Landtagswahlen in Oberösterreich.

Auf die Frage: Was bewirkt es in vielen (zu vielen?) Menschen, wenn andere Menschen, die aus einem etwas entfernteren Land fliehen mussten, um Hilfe bitten? Die Antwort ist: Freiheits-Entzug. Und zwar vor allem und auch den persönlichen.

So seltsam diese Reaktion ist, sie ist fast normal. Und zwar fast nur von den Menschen, die diesen um Hilfe bittenden anderen Menschen noch nicht mal die Hand reichen würden. Da haben Menschen vor anderen Menschen eine HaiderAngst davor, ohne dass diese anderen Menschen diese herausforderten.

Und eins ist ja nun schon seit Jahrtausenden klar: Angst ist der schlechteste "RatGeber". Nämlich gar keiner. Angst gibt keinen Rat, sondern fordert was? Freiheits-Entzug. Das ist alles. Und wie witzig das ist, zeigt der Name, den diese Partei trägt: Freiheit... 
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Titel: Vom Verlust der Intelligenz

Ich reagierte dabei auf die folgende Aussage einer Sängerin: "Jeder intelligente Mensch muss FeministIn sein".

Da *ich ein radikaler Mensch bin, also einer, der dem DaSein und dem darIn befindlichen, somit auch *mir, auf den Grund gehen möchte, war meine erste Reaktion darauf:

Dann bin *ich kein Feminist.
 
Denn *ich MUSS nicht.

 
Ich bin für die Anerkennung der Gleich=Wertigkeit von Menschen.
Dabei ist zumindest *mir vollkommen wurscht, was das Mensch is[s]t.

Alle die üblichen bequemen Einteilungen und vor allem Abtrennungen und Ausschliessungen vonEinander und von einem Selbst, finde *ich, wenn *ich guter Laune bin, überflüssig, wenn *ich schlechter Laune bin, finde *ich diese kleinlichen (aber in manchen zum Gigantismus fast masslos überhöhten) Verschiedenheiten des menschlichen daSein und soSein, zum ausspeiben!

Die Verschiedenheit von Menschen ist eine grundlegende Notwendigkeit und keine Gefahr, wozu es oft genug missbraucht wird. Aber, wie geschrieben, *ich bin eben kein intelligenter Mensch mehr. Deswegen schreibe *ich auch nicht von: Gleich"stellung", ganz einfach, weil *ich nicht weiss, was das heissen soll, und warum so ein Zwang nötig sein soll.
Ich kenne einen Menschen in / aus Milliarden Spezies heraus, dazu brauche *ich keine Aufkleber oder Warnschildchen, wie Frau, Schwede, oder noch dümmer, weil total Farbenblind: Weisser und Schwarzer. Und das bei einer menschlichen Farbenvielfalt, die reicher und schöner ist, als wir selbst es je hätten erfinden können.

Aber um *ich herum scheinen diesen Etikettier-Zwang fast noch alle auch intelligenten Menschen zu benötigen. Dumm gelaufen, dass *ich nicht intelligent bin
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Titel: Die ansteigende VerVielfaltigung der "Anführungsstriche"

http://www.nzz.ch/panorama/zeichen-von-gewicht-1.18619769

Eins ist bei Folgendem vorausgesetzt: Fast alle Menschen können mit Kritik in der nur sehr wenig Selbst-Lob enthalten ist, wenig bis gar nichts anfangen. Das ist eine der "Brillen" - die KritikverhinderungsBrille -, die wir wohl besser bald absetzen sollten. "Oder"? (In dieser Brille steckt also auch ein gehöriges Stück inzwischen überflüssigem Selbst-Schutz drinn.)

Vielleicht wird auch immer mehr Menschen bewusst, wie viel Doppeldeutigkeit in Worten steckt, wie viele Widersprüche in einem Wort enthalten sind - allein das Wort "Mensch" enthält ja nun schon alles, was Mensch ist und sein kann, und wie wir wissen, ist das Mensch von ... bis ... eine fast unfassbare Vielfalt! -; und es wird vielleicht auch vielen - immer mehr? - Menschen bewusst, wie sehr wir belügen und betrügen und so tun als ob und das selbstverständlich auch in Worten und Sätzen?

Wenn also ein Händler: frische Fische anschreibt, diese aber von vorgestern sind, dann ist es kein Wunder, wenn "frische" plötzlich auch immer häufiger in Anführungszeichen steht. Wir selbst sind die, die immer mehr entschlüsselt werden, durch uns Selbst; und was dabei zum Vorschein tritt, ist meist wenig Aufrichtigkeit und Wahrhaftigkeit und Vertrautheit. Vielleicht also, sollten wir fast alle unsere Texte in "Anführungsstriche" setzen, um einander zu warnen, dass wir eigentlich nicht[s] wissen und fühlen, was wir sind, warum wir sind, wieso wir was tun und was wir besser tun könnten? Aber gut, wenn diese Beobachtung der Vervielfältigung von "..." stimmt, dann passiert das wohl von Selbst. "Ich fang schon mal an. Servus."

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